Initiative des GLB
- Montag, 1. Oktober 2012 @ 18:45
[fader:1349131465]Der GLB hat eine neue Initiative gestartet. Unter dem Titel "Kürzer arbeiten, besser leben" wird ein Antrag an den nächsten ÖGB-Bundeskongress gerichtet: "Mindestens zehn Euro in der Stunde. Maximal 35 Stunden in der Woche" ist die Forderung.
Mehr auf http://www.sozialsteuern.at/

Der ÖGB verlangt: „Sozialstaat fairbessern"! Ein Grundgedanke des Sozialstaates ist, dass Menschen ohne Vermögen wenigstens durch ihre Arbeit am Zuwachs des gesellschaftlichen Reichtums beteiligt werden.
Am 12. Juni 2012 überreichten Anita Kainz, Franz Grün und Oliver Jonischkeit die vom GLB initiierte BürgerInneninitiative „Sozial steuern. Löhne entlasten. Reichtum besteuern“ an Nationalratspräsidentin Barbara Prammer.
Europas Sozialstaaten sind von vielen Seiten unter Druck: Unter Sparzwang wird in vielen Staaten massiv in Sozialsysteme eingegriffen, neoliberale Kräfte sehen die Krisenbewältigung als Chance, den Sozialstaat endlich zurecht zu stutzen.
Um die Welt ging die Meldung über die Selbstverstümmelung eines Arbeitslosen am 26.3.2012 im oststeirischen Ort Mitterlabill. Arbeitsunwilligkeit bzw. Angst vor einer Arbeit unterstellten viele Medien pauschal dem Arbeitslosen.
Gemeinsam mit anderen Organisationen und kritischen GewerkschaftsaktivistInnen protestierte der Gewerkschaftliche Linksblock vor dem heutigen Ministerrat gegen das Belastungspaket der Bundesregierung.
Von Marco Fegerl