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Gewerkschaften

GLB-Vida klar für das öffentliche Eigentum

  • Samstag, 29. November 2008 @ 19:36
Vida Unter dem Vorsitz von Werner Beier fand am 29. November 2008 im Linzer Ibis-Hotel eine Bundeskonferenz des GLB-Vida statt, die eine klare Ansage für die Bedeutung des öffentlichen Eigentums abgab. GLB-Bundesvorsitzende Karin Antlanger wies in einem Grußwort auf die AktivistInnenkonferenz des GLB zur AK-Wahl im Oktober in Wien hin und bezeichnete den GLB-Vida als wichtigen Teil des GLB. GLB-Vida-Vorsitzender Andreas Szinger bilanzierte in seinem Bericht, dass die Umstrukturierungsphase seit Gründung des GLB-Vida im Jahre 2006 jetzt mit der formalen Umbenennung und Beschlussfassung eines neuen Statuts abgeschlossen ist.

Ein Postfuchs, ganz auf schlau…

  • Dienstag, 25. November 2008 @ 16:11
GPF Keine Mördergrube aus seinem Herzen macht Postgewerkschaftschef Gerhard Fritz im „Presse“-Interview. Wie selten wird dabei das (zumindest indirekte) Zusammenspiel einer sozialpartnerschaftlichen Gewerkschaftsspitze mit Management und Politik deutlich.

Gegen die Zerstörung der Post!

  • Dienstag, 18. November 2008 @ 16:04
GPF „Die Post bringt allen was“ – so der Werbespruch der Post AG. Was die Post bringt, ist aber sehr unterschiedlich.
- Für die Beschäftigten: Arbeitsplatzabbau von 35.493 (1999) auf 25.764 (2007) und minus weitere 9.000 bis 2015, wachsender Leistungsdruck durch mit Lohndumping arbeitende Billigkonkurrenz privater Postdienste.
- Für die Allgemeinheit: Reduzierung der Postämter von 2.468 (2000) auf 1.311 (2007) und minus weitere 1.000 bis 2015.
- Hingegen für die AktionärInnen: Gewinnsteigerung von 28 (2003) auf 163 Millionen Euro (2007) und Erhöhung der Dividende von 0,51 (2003) auf 1,40 Euro pro Aktie (2007).

Ein bissl was geht noch!

  • Montag, 17. November 2008 @ 16:28
PRO-GE Von Peter Scherz, GLB-Betriebsrat bei Magna-Steyr in Graz und GLB-Arbeiterkammerrat Steiermark

Über den Abschluss bei den Lohnverhandlungen für die Metallbranche brauchen wir uns nicht zu freuen. Fair wären meiner Meinung nach fünf Prozent gewesen. Doch die Unternehmerseite setzte absichtlich auf Verzögerungstaktik. Die täglich neu über uns hereinprasselnden Hiobsbotschaften der sich anbahnenden Wirtschaftskrise sollten uns zermürben.

Wischiwaschi und Gemauschel

  • Donnerstag, 13. November 2008 @ 07:34
Vida Von Werner Beier, Betriebsrat ÖBB, Stv. Vorsitzender GLB-VIDA und Stv. GLB-Bundesvorsitzender

Wenn der beschämend niedrige Lohnabschluß der Metaller von 3,8 bzw. 3,9 Prozent für 2009 allgemein als vertretbar gehandelt wird, bedeutet das gerade für die ArbeitnehmerInnen unter dem Dach der Gewerkschaft VIDA nichts Gutes. Bekanntlich und „traditionell“ legen die Metaller mit ihren Ergebnissen die obere Latte der erreichbaren Abschlüsse aller Branchen bei der Herbstlohnrunde und hier kann realistisch höchstens von einer Nulllohnrunde gesprochen werden.

Wie der Schein trügt…

  • Dienstag, 11. November 2008 @ 10:48
PRO-GE Am 6. November 2008 wurden die KV-Verhandlungen der Metallindustrie abgeschlossen. Mit einer Erhöhung der KV- wie der Ist-Löhne in den unteren Beschäftigungsgruppen (BG) A bis C um 3,9 Prozent, ab der BG D um 3,8 Prozent ist der Abschluss alles andere als berauschend. Von einem Nachholen des Kaufkraftverlustes der letzten Jahre durch zu geringe Abschlüsse kann dabei keine Rede sein.

Bescheidener Lohnabschluss

  • Donnerstag, 6. November 2008 @ 16:31
PRO-GE Vier Verhandlungsrunden waren notwendig, bis sich die Sozialpartner auf eine Erhöhung der Mindest- und Ist-Löhne für 2009 einigen konnten. So sollen die unteren Einkommensschichten (bis rund 1.500 Euro brutto) um 3,9 Prozent mehr, alle anderen eine 3,8-prozentige Lohnerhöhung bekommen. Hinzu soll eine nach dem Betriebseinkommen (Ebit) gestaffelte Einmalzahlung zwischen 100 und 250 Euro kommen, die auch an Lehrlinge ausgezahlt werden soll.

Herbstlohnrunde

  • Samstag, 20. September 2008 @ 21:16
PRO-GE Von Peter Scherz (GMTN), BR Magna Graz, AK-Rat Steiermark

Ende September beginnen die Verhandlungen zur Herbstlohnrunde. Aufgrund der jüngsten Preisentwicklungen und der wirtschaftlichen Probleme findet die Herbstlohnrunde unter verschärften Bedingungen statt.

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