Unser blauer Planet wird schon seit geraumer Zeit von Krisen geschüttelt. Die Weltwirtschaft kippt seit 2008 von einer Krise in die nächste: Zunächst eine Finanzkrise, die in den USA ihren Ausgang nahm und Europa ansteckte.
Patrick Kaiser über den Sparwahn im Gesundheitswesen
Die Corona-Krise zeigt in den am meisten betroffenen Regionen deutlich: Ein kaputtgespartes Gesundheitswesen bringt Leid und Tod für Patient*innen und auch für das Personal, das diese Menschen trotz systembedingter Mängel mit oft extremen persönlichem Einsatz betreuen muss.
Roland Steixner über die Auswirkungen der Corona-Pandemie
Schon lange hat kein Ereignis die Menschen derart unmittelbar, umfassend und existenziell beschäftigt wie die Corona-Pandemie. Plötzlich rücken die Bettenkapazitäten der Spitäler und die Anzahl der Neuinfizierten in das Zentrum der öffentlichen Aufmerksamkeit.
Innerhalb kürzester Zeit hat sich vieles für uns verändert: Arbeitswelt, Freizeit, unser gesamtes Leben. Wir arbeiten von zu Hause aus, sind in Kurzarbeit oder gar gekündigt und müssen gleichzeitig Lehrer*in für unsere Kinder „spielen“.
Der 8. März ist ein Tag des Frauenkampfes, ein Tag, der von Arbeiterinnen gegen die Ausbeutung ihrer Arbeit initiiert wurde. Die Frauen kämpften vor hundert Jahren für Forderungen wie das Wahlrecht, den Achtstundentag, angemessene Gesundheitsvorsorge, gleiche Entlohnung für gleiche Arbeit und Abschaffung der Kinderarbeit. Manche Forderungen sind bis heute aktuell.
„Am Arbeitsplatz habe ich noch nie Sexismus erlebt“ sagt die Frauenministerin. Was ist das für eine Interessenvertreterin der Frauen? Hunderttausenden fällt sie in den Rücken.
Mit steigender Lebenserwartung (2017: Frauen 84, Männer 79 Jahre) steigt auch der Bedarf für Pflegeleistungen. Die Pflege – und damit deren Finanzierung – ist mittlerweile ein politischer Dauerbrenner.
Der ehemalige Wiener FPÖ-Bezirksrat Peter Sidlo, sieben Monate Finanzvorstand der Casinos Austria, will sich mit einem Schlag 2,3 Millionen Euro von seinem ehemaligen Arbeitgeber schnappen. Für eine solche Summe müsste eine Person, die 50.000 Euro jährlich verdient, 46 Jahre lang arbeiten.