Willkommen bei GLB - Gewerkschaftlicher Linksblock (Alte Website - Archiv seit Mai 2023) 

Meinung

„Dieser Prozess ist ein Politverfahren“

  • Freitag, 1. April 2005 @ 18:38
Meinung Robert Hobek
VPA-Vorsitzender Postamt 1230 Wien
Vorsitzender GLB-GPF
Mitglied GPF-Bundesvorstand

Interview mit GLB-Personalvertreter Robert Hobek (Postamt 1230 Wien):

Der Post-Vorstand klagt Robert Hobek, Betriebsratsvorsitzender beim Postamt 1230 Wien, wegen.„Geschäftsschädigung". Sein „Vergehen": konsequente gewerkschaftliche Interessensvertretung. Die guernica führte mit dem Personalvertreter das folgende Gespräch.

Eine kämpferische Gewerkschaftspolitik gegen eine Supermacht EU

  • Samstag, 19. März 2005 @ 18:30
Meinung Von Karin Antlanger
Juristin und Sozialpädagogin
BRV EXIT-sozial Linz
GLB-Bundesvorsitzende

Unsere heutige Demonstration findet vor dem Hintergrund einer rapiden Auseinanderentwicklung der Gesellschaft in eine kleine Gruppe der Reichen und Superreichen auf der einen und einer zunehmenden Verarmung breiter Teile der Bevölkerung auf der anderen Seite statt.

Wirtschaftskrise oder nicht – die EU betreibt „Modernisierung“ für die Finanzmärkte

  • Samstag, 26. Februar 2005 @ 13:54
Meinung Von Prof. Dr. Jörg Huffschmid
Ökonom, Universität Bremen

Europäischer Fundamentalismus

Der wirtschaftliche Abschwung der EU wird ohne energische Gegensteuerung schnell in eine tiefe Wirtschaftskrise übergehen. Die Arbeitslosigkeit, die im vergangenen Aufschwung nur geringfügig zurückgegangen war und nun schon wieder steigt, wird neue Rekordhöhen erreichen. Dann wird auch die Zahl der Armen wieder zunehmen. Eine neue Runde der sozialen Polarisierung scheint vorprogrammiert.

Freiheit des Kapitalverkehrs – Haupthebel der Gegenreform

  • Samstag, 26. Februar 2005 @ 13:52
Meinung Von Prof. Dr. Jörg Huffschmid
Ökonom, Universität Bremen

Auch Finanzminister sind Freunde der Freiheit. Die wichtigste ist ihnen die Freiheit des internationalen Kapitalverkehrs: die Möglichkeit, ihr Geld jederzeit ohne rechtliche oder politische Beschränkungen an jeden ort der Welt überwiesen und von dort ebenso ungehindert wieder zurück überweisen zu können.

Das Ende der öffentlichen Dienste?

  • Samstag, 1. Januar 2005 @ 18:28
Meinung Von Karin Antlanger
Juristin und Sozialpädagogin
BRV EXIT-sozial Linz
GLB-Bundesvorsitzende

Dienstleistungsliberalisierung und EU-Verfassung

Vom vormaligen EU-Kommissar Frits Bolkestein wurde im Februar 2004 die EU-Richtlinie KOMM 2004(2) zur Liberalisierung von Dienstleistungen vorgelegt. Der Entwurf dieser auch als „Bolkestein-Direktive“ bekannt gewordenen Richtlinie stellt das bisher umfassendste Liberalisierungsvorhaben der EU dar. Sämtliche Dienstleistungen einschließlich weiter Bereiche der Grundversorgung sind davon betroffen, eine Unterscheidung zwischen privat erbrachten und öffentlichen Dienstleistungen gibt es darin nicht.

Alternativen zum Angriff auf den Sozialstaat in Österreich

  • Samstag, 1. Januar 2005 @ 18:27
Meinung Von Karin Antlanger
Juristin und Sozialpädagogin
BRV EXIT-sozial Linz
GLB-Bundesvorsitzende

Sozialversicherung, Arbeitslose, Gesundheitsversorgung

EXIT-sozial, der Verein wo ich Betriebsratsvorsitzende bin, hat vor einigen Jahren eine Umbenennung wegen des engen Zusammenhangs von Gesundheit und Sozialem vorgenommen. Auch laut den zehn Thesen von Werner Vogt ist derzeit ein Auseinanderdividieren von Sozialem und Gesundheit beobachtbar, dies erfolgt aus Kostengründen nach dem Motto alle gegen alle und die Kostenträger.

Was ist der Gesellschaft soziale Arbeit wert?

  • Samstag, 1. Januar 2005 @ 18:25
Meinung Von Karin Antlanger
Juristin und Sozialpädagogin
BRV EXIT-sozial Linz
GLB-Bundesvorsitzende

Notwendige Anmerkungen zum BAGS-KV

Außer Streit steht, dass ein Kollektivvertrag grundsätzlich das bedeutendste Instrument der Lohn- und Gehaltspolitik im Sinne eines überbetrieblichen Interessenausgleiches zwischen ArbeitnehmerInnen und ArbeitgeberInnen ist. Die Festlegung von branchenspezifischen Mindeststandards war auch bisher ein wesentliches Anliegen der BetriebsrätInnen der unterschiedlichsten Sozial- und Gesundheitsbetriebe.

Page navigation