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Gewerkschaften

Hugo Portisch: Wie zur Zeit des Kalten Krieges

  • Mittwoch, 28. April 2010 @ 08:00
Gewerkschaften Von Karin Antlanger, GLB-Bundesvorsitzende

Der Oberlehrer der österreichischen Fernseh-Nation verfehlte beim Festakt zum 65. Jahrestag des Österreichischen Gewerkschaftsbundes das Thema: Wird er senil oder war er schon immer so daneben? Vermutlich Letzteres.

Pensionsreformen bei den ÖBB

  • Samstag, 10. April 2010 @ 14:03
Vida Von Franz Grün

Seit dem Jahr 1997 wurde die Pensionsregelung für unkündbare ÖBB-Bedienstete viermal reformiert. Dies jedes Mal zu Ungunsten der zu Recht murrenden EisenbahnerInnen welche unter gänzlich anderen Voraussetzungen ihren Dienst bei den Österreichischen Bundesbahnen begannen. Hiezu kommt die allgegenwärtige Hetzkampagne diverser Staatssekretäre (Kukacka, Lopatka) gegen die EisenbahnerInnen welche von diversen Massenblättern allzu gerne aufgegriffen wird.

ÖGB-Bundesvorstand: Solidarität mit griechischen KollegInnen

  • Dienstag, 23. März 2010 @ 15:52
Gewerkschaften In der vom ÖGB-Bundesvorstand einstimmig beschlossenen Resolution erklärt sich der ÖGB mit den griechischen Beschäftigten solidarisch. Eine Schuldenabbau-Politik, die auf Sozialabbau hinausläuft und die Krisenverursacher aus ihrer Verantwortung entlässt, wird der ÖGB weder in Österreich, noch in der Europäischen Union hinnehmen.

Vom „Reformkongress“ zum grundsatzlosen Pragmatismus oder sonst wohin?

  • Freitag, 19. Februar 2010 @ 11:19
Gewerkschaften Von Werner Beier

In der ORF-„Pressestunde“ und der „Solidarität“ Ausgabe 2/2010 fand durch ÖGB-Präsident Foglar die breite öffentliche Vorstellung der ÖGB-Linie statt. Eingangs eine ebenso kurze wie verhaltene Bestandsaufnahme der katastrophalen Umstände, wie Arbeit in Österreich geschieht und bewertet wird. Der Präsident irrt aber, wenn dies als alleinige und unausweichliche Folge der Finanz- und Wirtschaftskrise dargestellt wird.

ÖGB-Bundesvorstand: „Heiße Eisen“ Pensionen und Mindestlohn

  • Dienstag, 26. Januar 2010 @ 21:11
Gewerkschaften Der ÖGB-Bundesvorstand befasste sich am 26. Jänner 2010 unter anderem mit den Themen Pensionen und Mindestlohn. Für den GLB nahm dazu Karin Antlanger (BRV EXIT-sozial Linz) Stellung:

Der GLB wird dem vorliegenden Papier zum Thema Pensionen zustimmen, wenngleich zumindest drei wesentliche Punkte darin fehlen: Zum einen reicht es nicht aus, zu behaupten, die Pensionsfinanzierung sei bloß von der demographischer Entwicklung abhängig. Es ist doch klar, dass sie vor allem auch von der Entwicklung der Produktivität abhängt.

Brüsseler Spitzen

  • Donnerstag, 7. Januar 2010 @ 08:00
Vida Von Werner Beier, Stv. Bundesvorsitzender des GLB und Stv. Vorsitzender des GLBvida

Wenn heute ÖBB-Kundinnen und Kunden die widrigen Bedingungen beim Bahnfahren beklagen, so ist dies die logische Folge einer nahezu zwanzigjährigen Politik. Der GLB hat bereits in den frühen 90ern vor dieser Entwicklung gewarnt und es bedarf keiner prophetischen Begabung um vorher zu sehen, dass im zukünftigen Rückblick sogar die heutigen Zustände noch positiv bewertet sein werden.

Öffentlich Bedienstete und PensionistInnen: Zum Bashing antreten!

  • Mittwoch, 9. Dezember 2009 @ 21:49
GÖD Ohne Feindbilder geht´s bei „Österreich“-Herausgeber Wolfgang Fellner nicht. Umso besser, wenn sich gleich zwei Feindbilder auf einmal – nämlich Beamte und PensionistInnen – zum Bashing anbieten. Als „Schmierenkomödie“ bezeichnet Fellner dementsprechend die Gehaltsverhandlungen im öffentlichen Dienst. Diese wurden mit dem mageren Ergebnis von 0,9 Prozent abgeschlossen – laut Finanzminister Pröll der drittniedrigste Abschluss in den letzten 40 Jahren.

BAGS-KV: Verhandlungen für den Gesundheits- und Sozialbereich unterbrochen

  • Freitag, 4. Dezember 2009 @ 12:17
GPA Die Kollektivvertragsverhandlungen für die rund 80.000 Beschäftigten im privaten Gesundheits- und Sozialbereich wurden am 2.12. ergebnislos unterbrochen. Das Angebot einer Lohn- und Gehaltserhöhung unter der Inflationsrate (zwischen 0,00 %! und 0,5%) verbanden die Arbeitgeber mit Forderungen zur Arbeitszeitflexibilisierung. Dieses "Angebot" ist für die ArbeitnehmerInnen völlig inakzeptabel.

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