Hugo Portisch: Wie zur Zeit des Kalten Krieges
- Mittwoch, 28. April 2010 @ 08:00
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Von Franz Grün
In der vom ÖGB-Bundesvorstand einstimmig beschlossenen Resolution erklärt sich der ÖGB mit den griechischen Beschäftigten solidarisch. Eine Schuldenabbau-Politik, die auf Sozialabbau hinausläuft und die Krisenverursacher aus ihrer Verantwortung entlässt, wird der ÖGB weder in Österreich, noch in der Europäischen Union hinnehmen.
Von Werner Beier
Der ÖGB-Bundesvorstand befasste sich am 26. Jänner 2010 unter anderem mit den Themen Pensionen und Mindestlohn. Für den GLB nahm dazu Karin Antlanger (BRV EXIT-sozial Linz) Stellung:
Von Werner Beier, Stv. Bundesvorsitzender des GLB und Stv. Vorsitzender des GLBvida
Ohne Feindbilder geht´s bei „Österreich“-Herausgeber Wolfgang Fellner nicht. Umso besser, wenn sich gleich zwei Feindbilder auf einmal – nämlich Beamte und PensionistInnen – zum Bashing anbieten. Als „Schmierenkomödie“ bezeichnet Fellner dementsprechend die Gehaltsverhandlungen im öffentlichen Dienst. Diese wurden mit dem mageren Ergebnis von 0,9 Prozent abgeschlossen – laut Finanzminister Pröll der drittniedrigste Abschluss in den letzten 40 Jahren.
Die Kollektivvertragsverhandlungen für die rund 80.000 Beschäftigten im privaten Gesundheits- und Sozialbereich wurden am 2.12. ergebnislos unterbrochen. Das Angebot einer Lohn- und Gehaltserhöhung unter der Inflationsrate (zwischen 0,00 %! und 0,5%) verbanden die Arbeitgeber mit Forderungen zur Arbeitszeitflexibilisierung. Dieses "Angebot" ist für die ArbeitnehmerInnen völlig inakzeptabel.