GLB kritisiert Beschlagnahme des 1. Mai durch SPÖ
- Dienstag, 31. März 2020 @ 11:51
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„Der Coronavirus hält uns im Bann. Ein anderer, nicht weniger gefährlicherer Virus geht mit ihm einher“, erklärte heute Josef Stingl, Bundesvorsitzender des Gewerkschaftlichen Linksblocks im ÖGB (GLB) bezugnehmend auf die 74.000 Menschen, die sich bereits in den ersten drei Tagen dieser Woche arbeitslos melden mussten.
Zum Aschermittwoch hofft Josef Stingl, Bundesvorsitzender der Fraktion Gewerkschaftlicher Linksblock im ÖGB (GLB), dass in der Fastenzeit wieder der „Ernst des Lebens“ einkehrt: „Hoffentlich kapieren das auch jene Kasperl der politischen Bühne, die in der Faschingszeit für manch Unfug gesorgt haben! Anders könne Stingl beispielsweise die Performance des WKO-Präsidenten Mahrer nicht bezeichnen.
Einmal mehr bestätigt das Wertschöpfungsbarometer der oö Arbeiterkammer das vorhandene Potenzial für eine offensive Lohnpolitik ebenso wie für die Kapazitäten zur Schaffung und Erhaltung von Arbeitsplätzen sowie für eine Wertschöpfungsabgabe für die Finanzierung wesentlicher Sozialleistungen zur Sicherung des gesellschaftlichen Zusammenhalts – darunter auch die Finanzierung der Pflege – stellt Josef Stingl, Bundesvorsitzender der Fraktion Gewerkschaftlicher Linksblock im ÖGB (GLB) zum nun vorliegenden Bericht für 2018 fest.
Bezeichnend für die neue Regierung von ÖVP und Grünen ist, dass sie bereits am Tag nach ihrer Angelobung die Wiedereinführung der massiven Pensionsabschläge für Menschen, die mindestens 45 Jahre gearbeitet haben, verkündet und Vizekanzler Werner Kogler (Grüne) das gar als Maßnahme zur Gleichbehandlung der Frauen darstellt: „Da diese vom Parlament in der Zeit der Übergangsregierung getroffene Entscheidung nicht einmal im Regierungsabkommen enthalten ist fragt man sich zu Recht, welche darin nicht enthaltenen Überraschungen noch kommen werden“, meint Josef Stingl, Bundesvorsitzender der Fraktion Gewerkschaftlicher Linksblock im ÖGB (GLB).
Jetzt gilt es ordentlich Druck machen, meint Josef Stingl, Bundesvorsitzender der Fraktion Gewerkschaftlicher Linksblock im ÖGB (GLB) zu den laufenden Lohnverhandlungen in der Metallbranche: „Das Angebot der Kapitalseite mit 1,77 Prozent ist angesichts einer Inflationsrate von 1,8 Prozent eine Verhöhnung“ kritisiert Stingl.
Namhafte Kulturschaffende, Wissenschafter*innen, und NGOs wie SOS Mitmensch haben sich für die Schließung der Rückkehrzentren in der Tiroler Gemeinde Fieberbrunn und in Schwechat bei Wien ausgesprochen. Ebenfalls unter den Erstunterzeichner'innen der Vorsitzende des Gewerkschaftlichen Linksblocks im ÖGB (GLB), Josef Stingl.