Bildung durch Arbeitszeitverkürzung
- Mittwoch, 25. Mai 2016 @ 22:00
Am 25. Mai 2016 fand die 166. Vollversammlung der Wiener AK statt, dabei kam auch die aktuelle Flüchtlingssituation zur Sprache. Präsident Rudolf Kaske verteidigte dabei jene AK/ÖGB-Stellungnahme zum Thema Flüchtlinge und Asyl, die weder der ÖGB-Beschlusslage noch früher angenommenen AK-Anträgen entspricht und distanzierte sich auch nicht gegen die von der Bundesregierung geplanten „Notstandsordnung“. Der GLB forderte per Antrag die Rücknahme der jüngst vom Parlament beschlossenen Änderungen im Asylrecht samt „Notstandsverordnung“ und stattdessen die Einhaltung der Genfer Flüchtlingskonvention und der Menschenrechte“. 
Rede von GLB-Bundesvorsitzenden Josef Stingl bei der Kundgebung vor dem Parlament am 1. Mai 2016 in Wien
Die Lage der Flüchtlinge und eine menschenwürdige Asylpolitik in Österreich stand – neben weiteren sozialen Themen – im Mittelpunkt der 165. Vollversammlung der AK-Wien am 22. Oktober 2015. Robert Hobek, AK-Rat des Gewerkschaftlichen Linksblocks, betonte in seiner Rede, dass Arbeitslosigkeit und Sozialabbau bei vielen Menschen berechtigte Ängste hervorrufen.
Bei der am 29. Mai 2015 stattgefundenen 164. Vollversammlung der Wiener Arbeiterkammer zeigte sich Robert Hobek, AK-Rat des Gewerkschaftlichen Linksblocks (GLB), überzeugt, dass die fast 900.000 Unterschriften für eine Steuerreform ein Umdenken der Regierung bewirkt hat.
Traude Lehner über die 10. Salzburger Armutskonferenz
Steuerreform, Sozialstaat, die Freihandelsabkommen TTIP und CETA, die Sonntagsöffnung und der Voranschlag 2015 waren Themen der 163. AK-Vollversammlung in Wien am 29. Oktober 2014. Zwischen FSG und ÖAAB gab es dabei einen heftigen Streit, der angenommene FSG-Antrag hatte die ÖGB-Kampagne zum Inhalt, der ÖAAB wollte 2,5 Mrd. Euro Steuerentlastung für Familien.