Nach der Angelobung der neuen AK-Rät_innen, darunter auch Robert Hobek und Oliver Jonischkeit vom Gewerkschaftlichen Linksblock, wurde Renate Anderl (FSG) mit 87,28 Prozent der Stimmen zur Präsidentin der Wiener Arbeiterkammer gewählt.
Gewinne und weiterer Ausbau der absoluten FSG-Mehrheit, hingegen Mandatsverluste für ÖAAB/FCG und FA, ein Stimmen- und Mandatsgewinn der AUGE/UG, Verluste der Grünen Arbeitnehmer_innen, der Migrant_innenliste Perspektive und der Liste ARGE, Behauptung der zwei GLB-Mandate, ein Mandatsgewinn für TÜRK-IS, Behauptung von KOMintern und BDFA, ein mandatsloses Team Brandl und Einzug der neu kandidierenden Liste FAIR sind bei einer deutlich gestiegenen Wahlbeteiligung das Ergebnis der vom 20. März bis 2. April 2019 stattgefundenen Arbeiterkammerwahl in Wien.
Jetzt hat auch in Wien die AK-Wahl begonnen, der Gewerkschaftliche Linksblock tritt dabei wieder mit Robert Hobek, AK-Rat und Zusteller bei der Post AG, an: „Auch als kleine Gruppe, mit derzeit zwei Mandaten, konnten wir als kritische Fraktion, die sich vor allem den Interessen der Beschäftigten verpflichtet fühlt, einiges erreichen“, so Robert Hobek.
Der Gewerkschaftliche Linksblock war in der vergangenen Periode mit zwei Mandaten in der Vollversammlung der Wiener Arbeiterkammer, dem Parlament der meisten lohnabhängig Beschäftigten, vertreten. Das erscheint auf den ersten Blick wenig.
Die 171. Vollversammlung war die letzte vor der AK-Wahl und stand ganz im Zeichen der Angriffe der Bundesregierung auf die Sozialversicherung. Dazu referierte der Generaldirektor der niederösterreichischen Gebietskrankenkasse, Jan Pazourek, der sich mit Fakten und Mythen – insbesondere zum angeblichen Einsparungspotential – der Kassenfusionierung auseinandersetzte.
Die GLB-Arbeiterkammerräte Robert Hobek und Gerhard Hauptmann
Die 170. Vollversammlung der Wiener Arbeiterkammer am 26. April 2018 stand ganz im Zeichen des Wechsels an der AK-Spitze. Renate Anderl wurde mit 92,3 Prozent zur neuen AK-Präsidentin gewählt.
Josef Iraschko über Milliardenumsätze mit Gründerzeithäusern
Die Otto-Immobilien Gruppe jubelt in einer OTS-Aussendung vom 20. März 2018 darüber, dass der Wiener Zinshausmarkt für Häuser aus der Gründerzeit im Jahr 2017 wieder einen Milliardenumsatz gebracht hat. „Der Wiener Zinshausmarkt für Häuser aus der Gründerzeit ist neuerlich auf Erfolgskurs“.