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Tirol

Das AUS vom BBT ein AUS von 26.000 Arbeitsplätzen?

  • Montag, 31. Mai 2010 @ 15:27
Tirol Laut dem stellvertretenden Obmann der Sparte Industrie in der Wirtschaftskammer Tirol und Chef von Alpine Bau in Tirol und Vorarlberg, Wolfgang Eichinger, hängen an jeder Investitionsmillion beim Brenner-Basistunnel (BBT) 12 bis 13 Vollarbeitsplätze, Zulieferer und nachgeordnete Auftragsnehmer eingerechnet, würde ein BBT-Aus bis zu 26.000 Tiroler Jobs kosten. „Verlogener geht’s wohl nimmer“, kommentiert Josef Stingl, Vorsitzender des Gewerkschaftlichen Linksblock in der vida (GLBvida) diese Aussage, „denn, diese Milchmädchenrechnung geht hint` und vorne nicht auf!“

Swarovski–Wattens: Das Arbeitsplatzvernichtungs-Gespenst ist wieder unterwegs

  • Mittwoch, 26. Mai 2010 @ 15:12
Tirol Stingl: „Wer ständig mit der linke Backe stillhält, braucht sich nicht zu wundern, wenn´s irgendwann auch auf der Rechten ordentlich schallt!“

Nach den 900 Kündigungen 2008 und den 600 Kündigungen 2009 sollen bis 2014 jährlich weitere 200 Menschen ihren Arbeitsplatz verlieren. „Erschreckend die Reaktionen auf die Kündigungs-Salamitaktik“, erklärt der Tiroler Gewerkschaftliche Linksblock (GLB)-Sprecher Josef Stingl: „Kein empörter Aufschrei – Widerstand ein Fremdwort!“

Sieben auf einen Streich...

  • Mittwoch, 12. Mai 2010 @ 07:24
Tirol Von Josef Stingl, BR Lamerer Stuben Innsbruck, Vorsitzender GLBvida

Erster Streich: Eine PSK-Dienstleistung notwendig? Kein Problem auf jedem Postamt möglich!

Da die PSK an die BAWAG, und die wiederum an CERBERUS, den „US-Höllenhund" regelrecht verscherbelt wurde, besteht damit ein bis 2012 gültiger "Kooperationsvertrag". CERBERUS zahlt der Post dafür jährlich knapp über 90 Mio. Euro. - Und dieser Betrag ist der Post laut Presseberichten zu wenig („Neue Presse“/4. Mai 2010)

Österreichische Post: Der Staat macht Kohle?!

  • Dienstag, 27. April 2010 @ 07:55
Tirol Von Josef Stingl

Dies musste natürlich geändert werden! Privatisierungs-Ramba-Zamba war für die rot-schwarzen Regierungsspezialisten Pflicht: Also wurde die Telekom in gewohnt lockerer Manier von der Post abgezwackt und... privatisiert.

Es dauerte nicht lange, und die PSK wurde an die BAWAG verschleudert und diese im Zuge des „Elsner-Skandals“ wiederum an den amerikanischen Cerberus.

AUA – das tut weh

  • Dienstag, 23. Februar 2010 @ 11:08
Tirol Von Josef Stingl

Vor einem halben Jahr fiel die 1957 ursprünglich voll im Staatsbesitz gegründete AUA dem neoliberalen Privatisierungswahn hundertprozentig zum Opfer.

Kurz zur Erinnerung: 1988 erfolgte unter rotschwarz ein erster Börsegang mit 25 Prozent. In der Folge stieg der Streubesitz auf 48,02 Prozent. Die 42,75 Prozent Staatsbesitz wurden mit einem 500-Millionen-Euro-Boni „zur Schuldenabdeckung“ im Vorjahr der Lufthansa „geschenkt“.

Die Arbeitszeit rasch verkürzen, sonst wird Arbeitslosigkeit fortgeschrieben

  • Sonntag, 3. Januar 2010 @ 18:43
Tirol „Neues Jahr, neues Glück?“ fragt Josef Stingl, Sprecher des Gewerkschaftlichen Linksblock Tirol (GLB), anlässlich der neuesten Arbeitslosenstatistik. „Mit den in Dezember 2009 19.124 arbeitslosen Frauen und Männer erhöht sich die Arbeitslosigkeit in Tirol um 8,6 Prozent gegenüber dem Vorjahr.“ „Ohne Schulungen würde die Zahl noch weit höher ausfallen“, warnt selbst der Tiroler AMS-Chef Anton Kern. Und immerhin würden derzeit 2.391 Menschen, fast doppelt so viele wie noch vor einem Jahr, eine AMS-Schulung absolvieren. „Die Dezemberstatistik reiht sich somit nahtlos in die Horrorzahlen des Vorjahres ein“, so Stingl.

Advent, Advent, bei Swarovski brennt`s

  • Donnerstag, 10. Dezember 2009 @ 07:55
Tirol Im Dezember, am 24., kommt das Christkind, in der Wiener Kärntnerstraße eröffnete Swarovski zu Beginn der Adventzeit, stilgerecht auf Nummer 24, einen neuen Kristall-Shop. Dementsprechend (weihnachts)launig zeigte sich „Swarovski-Chef-Engerl“ Markus Langes nach manch geleerten Glaserl Champus. Offensichtlich um eines zu viel, denn am Rande der Geschäftseröffnung verplapperte er sich „unabsichtlich“ und verriet, dass die Grundidee einer internationalen Produktion weiterverfolgt, und daher ein weiterer Teil der Produktion ins Ausland verlagert werde und es dabei zu weiteren Stellenabbaumaßnahmen könne. Im Moment sei es aber zu früh Details zu nennen.

Advent, Advent, in Wattens brennt´s…

  • Mittwoch, 2. Dezember 2009 @ 16:26
Tirol Weihnachten naht– Swarovski-Boss Langes lässt mittels Presse mitteilen, dass ein Teil der Produktion für Kristallkomponenten aus Wattens abgezogen und ins Ausland verlagert wird. Eigentlich nichts Neues, denn in Wattens pfeifen es schon seit geraumer Zeit die Spatzen vom Dach, dass seit Monaten eine Maschine nach der anderen abgebaut und versandfertig gemacht wurde.

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