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Tirol

Abfederung macht Budget nicht sozial

  • Dienstag, 30. November 2010 @ 22:43
Tirol Ein Tisch mit abgesägten Ecken ist noch nicht rund, und, ein unsoziales Budget mit Abfederungen noch nicht sozial: 28. November, in Innsbruck tagt der Landesvorstand des ÖGB Tirols - anwesend auch der Präsident des Österreichischen Gewerkschaftsbundes (ÖGB), Erich Foglar.

Nach den Berichten steht eine vom Gewerkschaftlichen Linksblock (GLB) eingebrachte Resolution zur Beschlussfassung an: Darin wird unter dem Titel „Budgetkonsolidierung nicht am Rücken der Beschäftigten“ gefordert, „endlich bei den Reichen zu sparen“ und, dass daher die GewerkschaftsfunktionärInnen mit Nationalratsmandat gegen die „familien-, jugend- und arbeitnehmerInnenfeindlichen Sparpaketmaßnahmen stimmen und sich entlang der aktuellen Beschlusslage des ÖGB und der Fachgewerkschaften für Umverteilungsmaßnahmen von Oben nach Unten stark machen müssen“. Die Resolution an den Bundesvorstand des ÖGB wurde vom Landesvorstand des ÖGB Tirol einstimmig angenommen.

GLB: ÖGB-Wecken am Aktionstag des Europäischen Gewerkschaftsbund

  • Mittwoch, 29. September 2010 @ 20:39
Tirol Verwunderte Blicke folgten heute früh dem Treiben vor der Tiroler ÖGB-Zentrale. Der Gewerkschaftliche Linksblock (GLB) platzierte sich ab 7 Uhr früh mit zahlreichen Weckern vorm ÖGB-Eingang.

„Wussten Sie, dass heute der internationale‘ Aktionstag gegen Sparmaßnahmen‘ des Europäischen Gewerkschaftsbundes ist? Wussten Sie, dass deshalb in Spanien gestreikt und in zahlreichen Ländern Europas demonstriert wird? Nicht, dann ist das kein Wunder, denn die Medien haben den Aktionstag verschwiegen, der ÖGB den Aktionstag ‚verschlafen‘ . Wecken wir den ÖGB endlich auf! “, tönte es aus dem Megaphon der GLB-AktivistInnen.

GLB: GewerkschafterInnen wecken Gewerkschaft

  • Montag, 27. September 2010 @ 19:07
Tirol Am 29. September 2010 ist der Internationale Aktionstag des Europäischen Gewerkschaftsbundes (EGB). Im EGB-Aufruf heißt es: „Europa droht durch die Sparmaßnahmen eine Rezession und ein Anstieg der Arbeitslosigkeit. Die Finanzkrise hat Europa in die schlimmste Lage seit den 1930er Jahren gestürzt. 23 Millionen Arbeitssuchende in Europa, Millionen (…) leiden unter unsicheren Arbeitsverhältnissen und überall nehmen die sozialen Spannungen zu. Die einzige Antwort der europäischen Regierungen (…) sind Sparmaßnahmen, die sich jedoch negativ auf den sozialen Zusammenhalt (…) auswirken werden. Diese Krise haben nicht wir zu verantworten, die Rechnung muss von den Banken bezahlt werden und nicht von den Arbeitnehmern.“

Kraft sparen, für die Zeit in der wir sie brauchen !??

  • Dienstag, 14. September 2010 @ 16:30
Tirol Im EGB-Aufruf heißt es zum Internationaler Aktionstag des Europäischen Gewerkschaftsbundes (EGB) am 29. September 2010: "Europa droht durch die Sparmaßnahmen eine Rezession und ein Anstieg der Arbeitslosigkeit.

Die Finanzkrise hat Europa in die schlimmste Lage seit den 1930er Jahren gestürzt. 23 Millionen Arbeitssuchende in Europa, Millionen (…) leiden unter unsicheren Arbeitsverhältnissen und überall nehmen die sozialen Spannungen zu. Die einzige Antwort der europäischen Regierungen (…) sind Sparmaßnahmen, die sich jedoch negativ auf den sozialen Zusammenhalt (…) auswirken werden. Diese Krise haben nicht wir zu verantworten, die Rechnung muss von den Banken bezahlt werden und nicht von den Arbeitnehmern."

Den "Post-Gipfel" erklommen...

  • Freitag, 20. August 2010 @ 10:59
Tirol Erwartungsgemäß wurden jetzt weitere 52 Postämter zur Schließung angemeldet. In Tirol sind davon die Gemeinden Weißenbach a. Lech, Ehrwald, Kramsach sowie Ötz, Axams und Kartitisch betroffen. Das ist jedoch nur ein Teil jener 300 Ämter, die wahrscheinlich noch heuer in sogenannte „Post-Partner“ umgewandelt werden sollen...

GLB unterstützt Tiroler AK-Präsident Erwin Zangerl

  • Donnerstag, 5. August 2010 @ 20:13
Tirol Stingl: „Die Forderung nach Einführung einer gesetzlichen Widerspruchsfrist bei einvernehmlicher Arbeitsverhältnis-Lösungen ist berechtigt“

AK-Präsident Erwin Zangerl erinnerte an die bereits seit längerem bestehende Forderung nach einer gesetzlichen Widerspruchsfrist bei einvernehmlicher Beendigung von Arbeitsverhältnissen angesichts des Schlecker-Skandals, bei dem eine Angestellte durch ihre Vorgesetzte – zugleich Betriebsrätin – offenbar unter Freiheitsberaubung gezwungen wurde, die „einvernehmliche“ Auflösung ihres Dienstverhältnisses zu unterschreiben.

Freiheitsberaubung und Nötigung für einvernehmliche Kündigung

  • Mittwoch, 4. August 2010 @ 13:53
Tirol Von Josef Stingl, GLB-Sprecher Tirol

Februar, „hoher Besuch“ in einer Tiroler Schlecker-Filiale: Der Bezirksleiterin missfällt, dass die Filialleiterin ein Cola getrunken hat und dieses erst am nächsten Tag kassiert wurde. Dass sich Schlecker-Angestellte nicht selbst kassieren dürfen und die Filialleiterin zum Zeitpunkt des Konsums des Getränks – wie so oft – alleine in der Filiale Dienst hatte, lässt die Schlecker-Bezirkschefin nicht gelten: Dann hätte sie eben den ganzen Tag dursten müssen!

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