Das AUS vom BBT ein AUS von 26.000 Arbeitsplätzen?
- Montag, 31. Mai 2010 @ 15:27

26.000 betroffene Arbeitsplätze in österreichischen Teil Tirols würden auch rund die gleiche Anzahl an betroffenen Arbeitsplätzen im italienischen Teil Tirols bedeuten: 50.000 Arbeitsplätze mit einem Durchschnittslohn – inkl. der Dienstgeberanteil – von 3.000 Euro (ArbeitnehmerInnen x Lohn x 14) ergibt eine Jahreslohnsumme von 2,1 Milliarden Euro. Diese mit der noch verbleibenden Laufzeit bis zur Fertigstellungstermin 2025 des BBT multipliziert ergibt eine Gesamtlohnsumme von 31,5 Milliarden Euro. „Komisch derzeit werden die Gesamtkosten des Megaprojekts mit 13 Milliarden Euro, also der Hälfte der Summe beziffert. Und ihn ihr sind Personalkosten, der Einsatz der technischen Geräte wie LKWs, Baumaschinen oder der Maulwurf und Gewinn miteinkalkuliert“, ätzt der Linksgewerkschafter.
Zweites Beispiel, warum diese Rechnung nicht stimmen kann:
„Beim Wegfall des BBT-Baus ist ja die `13-Milliarden-Euro-Investition´ nicht verloren, sie kann ja beispielsweise im sozialen Wohnbau, bei der Bildung, bei der Pflege und, und, und … investiert werden. Jede dieser Investitionen hat natürlich ebenfalls ein Plus von Arbeitsplätzen zur Folge“, meint Stingl abschließend.