Advent, Advent, bei Swarovski brennt`s
- Donnerstag, 10. Dezember 2009 @ 07:55
Im Dezember, am 24., kommt das Christkind, in der Wiener Kärntnerstraße eröffnete Swarovski zu Beginn der Adventzeit, stilgerecht auf Nummer 24, einen neuen Kristall-Shop. Dementsprechend (weihnachts)launig zeigte sich „Swarovski-Chef-Engerl“ Markus Langes nach manch geleerten Glaserl Champus. Offensichtlich um eines zu viel, denn am Rande der Geschäftseröffnung verplapperte er sich „unabsichtlich“ und verriet, dass die Grundidee einer internationalen Produktion weiterverfolgt, und daher ein weiterer Teil der Produktion ins Ausland verlagert werde und es dabei zu weiteren Stellenabbaumaßnahmen könne. Im Moment sei es aber zu früh Details zu nennen. Kein (Weihnachts)wunder, dass diese Meldung in medial die Runde machte, kein (Weihnachts)wunder, dass dies in Wattens zur Unsicherheit führte und auch kein (Weihnachts)wunder, dass diese Schreckensmeldung so mancheN GewerkschafterIn „sauer reagieren“ ließ. Ein (Weihnachts)wunder, Markus & Co. fühlen sich jetzt in ihrer VERDIENTEN Weihnachtsstimmung gestört.
Rasch fand sich ein Schutzengerl für Swarovskis Weihnachtsfrieden. Jürgen Bodenseer, seines Zeichens Tiroler Wirtschaftskammer-Präsident, heißt der himmlische Friedensbote. Die „Internationalisierung“ sei „zur langfristigen Sicherung der (übriggebleibenen) Tiroler Swarovski-Arbeitsplätze“ notwendig und (zumindest) 2010 sei KEINE WEITERE REDUKTION in Personalbereich zu erwarten.
Schuld seien die „Medien-Krampusse“, die durch einseitige Berichterstattung die Swarovski-Beschäftigten immer nur verunsichern: „Auch die Mitarbeiter von Swarovski haben ein Anrecht auf friedliche Weihnachten und verdienen es nicht, laufend schlecht recherchierte Meldungen in den Zeitungen lesen zu müssen“, so „WK-Engerl-Jürgen“ in der „Tiroler Wirtschaft“- Jubel-Postillie. Er erwähnt auch noch, dass derzeit Pensionierungen durch Neueinstellungen ersetzt würden.
„Halleluja“, den von Kündigung Betroffenen wird`s freuen, dass in einem sehr kleinen Segment es sogar zu Neuanstellungen kommt. „Halleluja“, den Beschäftigten wird`s freuen, dass ihnen Bodenseer Weihnachtsfrieden durch „dumm-serben-lassen“ sichern will. Gebt dann schon lieber dem WK-Präsidenten Bodenseer und den Swarovski-Bossen ihr ehrlich verdientes Weihnachtsgeschenk: Einen kräftigen Tritt in den Ar…
Keine Angst der Betrieb kann damit nicht mehr ruiniert werden, das besorgt schon der Swarovski-Clan selbst.
Rasch fand sich ein Schutzengerl für Swarovskis Weihnachtsfrieden. Jürgen Bodenseer, seines Zeichens Tiroler Wirtschaftskammer-Präsident, heißt der himmlische Friedensbote. Die „Internationalisierung“ sei „zur langfristigen Sicherung der (übriggebleibenen) Tiroler Swarovski-Arbeitsplätze“ notwendig und (zumindest) 2010 sei KEINE WEITERE REDUKTION in Personalbereich zu erwarten.
Schuld seien die „Medien-Krampusse“, die durch einseitige Berichterstattung die Swarovski-Beschäftigten immer nur verunsichern: „Auch die Mitarbeiter von Swarovski haben ein Anrecht auf friedliche Weihnachten und verdienen es nicht, laufend schlecht recherchierte Meldungen in den Zeitungen lesen zu müssen“, so „WK-Engerl-Jürgen“ in der „Tiroler Wirtschaft“- Jubel-Postillie. Er erwähnt auch noch, dass derzeit Pensionierungen durch Neueinstellungen ersetzt würden.
„Halleluja“, den von Kündigung Betroffenen wird`s freuen, dass in einem sehr kleinen Segment es sogar zu Neuanstellungen kommt. „Halleluja“, den Beschäftigten wird`s freuen, dass ihnen Bodenseer Weihnachtsfrieden durch „dumm-serben-lassen“ sichern will. Gebt dann schon lieber dem WK-Präsidenten Bodenseer und den Swarovski-Bossen ihr ehrlich verdientes Weihnachtsgeschenk: Einen kräftigen Tritt in den Ar…
Keine Angst der Betrieb kann damit nicht mehr ruiniert werden, das besorgt schon der Swarovski-Clan selbst.