Willkommen bei GLB - Gewerkschaftlicher Linksblock (Alte Website - Archiv seit Mai 2023) 

Vida

Datenskandal: Die kranken Eisenbahner

  • Freitag, 18. September 2009 @ 11:03
Vida Von Werner Beier, Stv. GLB-Vorsitzender

Halten wir fest: Ein Betrieb wie die ÖBB sind weder Mädchenpensionat noch ein Ministerium. Hier wird schwere, gefährliche Arbeit rund um die Uhr und bei jeder Witterung an jedem Tag des Jahres durchgeführt. Wenn Bürokraten, Politik und Medien immer wieder mit der angeblich so hohen Anzahl von Krankenstandstagen im Österreichvergleich argumentierten, hat der GLB-Vida stets auf die zahlreichen schweren Arbeitsunfälle mit entsprechender Nachsorgung und die naturgemäß auftretenden Leiden einer ausgebrannten und überalterten Belegschaft hingewiesen. Wer eins und eins zusammen zählen kann, wird auch erkennen, dass sich dieses Problem durch die Anhebung des Pensionsalters eher noch verschärfen wird.

AUA – das Finale

  • Mittwoch, 12. August 2009 @ 11:54
Vida Von Werner Beier, Stv. GLB-Bundesvorsitzender und Stv. Vorsitzender des GLBvida

Nachdem die ehemals staatliche Luftlinie noch tiefer in die roten Zahlen geraten war, scheint nationale Beruhigung und Wohlgefallen über die doch noch gelungene Abnabelung und Mitgift zu Gunsten der deutschen Lufthansa zu herrschen. Oder wie sonst nennt sich ein Geschenk, dem noch hunderte Millionen von Steuergeldern quasi beigepackt werden?

Zu den Betriebsratswahlen bei den ÖBB 2009

  • Sonntag, 7. Juni 2009 @ 22:06
Vida Kommentar von Werner Beier, stv. Vorsitzender des GLBvida

Die am 5. Juni 2009 zu Ende gegangenen Betriebsratswahlen bei den Österreichischen Bundesbahnen brachten ein enttäuschendes Ergebnis für den Gewerkschaftlichen Linksblock. Von 27.527 gültigen Stimmen entfielen 220 oder 0,8 Prozent (2005 waren es 2,16 Prozent) an den GLB-vida. Das ergibt zwei Betriebsratsmandate ohne dem Ergebnis der Liste unabhängiger Zugbegleiter (LUZUB).

Bahn von unten

  • Mittwoch, 27. Mai 2009 @ 18:49
Vida Von Werner Beier

Von den im ehemaligen Generalverkehrsplan der schwarzblauen Regierung aufgelisteten Investitionsvorhaben im Volumen von 1,2 Milliarden Euro stehen wir 2009 bei bereits 2,174 Milliarden Euro und 2014 bei 2,5 Milliarden Euro. Selbstverständlich steht der GLBvida hinter sinnvollen Bau- und Investitionsvorhaben in die Zukunft modernen Schienenverkehrs, aber hier führt offensichtlich die Abgehobenheit eines Geflechts aus Politik und Wirtschaft die Alleinregie!

Die ÖBB brauchen eine Zukunftsorientierung

  • Mittwoch, 20. Mai 2009 @ 15:08
Vida Die Situation der ÖBB ist alles andere als rosig. Der hochbezahlte Vorstand hat mit Rückendeckung und im Auftrag der Regierung das Unternehmen in den letzten Jahren immer stärker in eine Sackgasse manövriert. Der Schuldenstand ist 2008 um 33,5 Prozent (!) auf 14,1 Milliarden Euro gestiegen, während trotz eines um 5,6 Prozent auf 5,8 Milliarden gestiegenen Umsatzes ein Verlust von 969 Millionen Euro zu verzeichnen ist.

Betriebsratswahl ÖBB: Links wählen, GLB wählen!

  • Mittwoch, 20. Mai 2009 @ 15:05
Vida Vom 3. bis 5. Juni 2009 wird in den Dienststellen und Teilunternehmen der ÖBB der Betriebsrat für die nächsten vier Jahre neu gewählt. Der Betriebsrat hat laut Arbeitsverfassungsgesetz bei gewissen Entscheidungen der Betriebsführung Mitsprache oder zumindest Einspruchsrecht.

Jetzt auch GLBvida im Web

  • Dienstag, 14. April 2009 @ 15:55
Vida Mit einer eigenen Website präsentiert sich jetzt auch der GLB in der Gewerkschaft vida im Internet unter http://www.glbvida.at um so noch aktueller und informativer sein zu können. Das Angebot der Website wird laufend ausgebaut und erweitert.

3. bis 5. Juni: Betriebsratswahlen bei den ÖBB

  • Mittwoch, 8. April 2009 @ 22:57
Vida Von Andreas Szinger

Ein langes Hickhack gab es im Vorfeld um den Termin zur Abhaltung der Betriebsratswahlen bei den Österreichischen Bundesbahnen. Wahltermine der AK-Wahlen bzw. EU-Wahl standen scheinbar für den Wahlkampf ebenso im Weg wie die bevorstehenden Gehaltsverhandlungen. Dabei scheint ein Wahlkampf ganz einfach zu sein. Bei entsprechender Leistung der Betriebsräte honorieren die KollegInnen diese ohnehin mit ihrer Stimme.

Page navigation