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News

Arbeitszeitverkürzung für ÖGB und AK kein Thema mehr?

  • Dienstag, 4. April 2006 @ 13:12
News Als pure Kosmetik bezeichnet die Fraktion Gewerkschaftlicher Linksblock im ÖGB (GLB) die Arbeitsmarktbilanz der Regierung: Ende März 2006 ist zwar die Zahl der offiziell ausgewiesenen Arbeitslosen gegenüber dem Vorjahr um 0,4 Prozent auf 271.557 gesunken, bei Einrechnung der in Schulungen befindlichen Personen aber um drei Prozent auf 333.987 Arbeitslose gestiegen.

Post AG will gewählten Personalvertreter mundtot machen

  • Montag, 3. April 2006 @ 13:44
News Nachdem die Feststellungsklage der Post AG gegen den Obmann der Personalvertretung beim Postamt 1230 Wien, Robert Hobek, in erster Instanz zugunsten der Manager entschieden wurde, legt Hobek gegen das Urteil Berufung ein. Die Fraktion Gewerkschaftlicher Linksblock im ÖGB (GLB) wird ihn dabei aus Mitteln des GLB-Solidaritätsfonds unterstützen und ersucht gleichzeitig um Spenden für diesen Fonds, dessen Bedeutung durch die zunehmenden Bestrebungen zur Kriminalisierung gewählter BelegschaftsvertreterInnen immer wichtiger wird.

ÖGB-Bundesvorstand: GLB lehnt Verkauf der BAWAG ab

  • Freitag, 31. März 2006 @ 11:01
News Mit nur zwei Gegenstimmen und drei Enthaltungen fasste der ÖGB-Bundesvorstand am 30. März 2006 in einer kurzfristig einberufenen Nacht- und Nebelsitzung den Grundsatzbeschluss, die gewerkschaftseigene BAWAG zu verkaufen.

Gewerkschaft steht jetzt auf dem Prüfstand

  • Donnerstag, 30. März 2006 @ 11:30
News Mit dem bekannten Zitat „Was ist ein Dietrich gegen eine Aktie? Was ist ein Einbruch in eine Bank gegen die Gründung einer Bank?“ aus Bertolt Brechts „Dreigroschenoper“ argumentierte Karin Antlanger, Bundesvorsitzende der Fraktion Gewerkschaftlicher Linksblock im ÖGB (GLB) bei der Debatte um die BAWAG-Krise im ÖGB-Bundesvorstand am 29. März 2006:

GLB zur Urabstimmung bei der Post AG

  • Donnerstag, 30. März 2006 @ 11:09
News Für die Fraktion Gewerkschaftlicher Linksblock im ÖGB (GLB) gilt auch weiterhin ein klares Nein zur Privatisierung der Post AG, die nach dem Willen der Regierung schon heuer zu 49 Prozent an die Börse gebracht werden soll.

Daher empfiehlt der GLB bei der vom 4. bis 7. April 2006 stattfindenden Urabstimmung der Postbediensteten über das vom Präsidium der Personalvertretung mit dem Finanzminister, der ÖIAG und dem Post-Vorstand ausgehandelten Ergebnis mit „Nein“ zu stimmen und zusätzlich den Vermerk „Nein zur Privatisierung der Post“ auf den Stimmzettel zu schreiben.

Das „Europa der Konzerne“ hat der Jugend wenig zu bieten

  • Mittwoch, 29. März 2006 @ 11:51
News Vom 29. bis 31. März 2006 ist Bad Ischl Treffpunkt der EU-JugendministerInnen. Neben einem Tourismus-Programm werden die MinisterInnen vielleicht auch über die Probleme der Jugend sprechen. Zu bieten haben sie der Jugend in Österreich und in Europa aber nur wenig. Die Fraktion Gewerkschaftlicher Linksblock im ÖGB (GLB) weist in diesem Zusammenhang auf die Perspektiven für die Jugend im „Europa der Konzerne“ hin. Der GLB unterstützt daher auch die Demonstration der Gewerkschaftsjugend am 30. März in Bad Ischl.

MAN: 46 Prozent Gewinnzuwachs, aber Arbeitsplatzabbau im Werk Steyr

  • Mittwoch, 29. März 2006 @ 08:04
News Die Perversität des realen Kapitalismus kritisiert die Fraktion Gewerkschaftlicher Linksblock im ÖGB (GLB) am Beispiel des deutschen MAN-Konzerns: Während MAN einen um neun Prozent auf 7,4 Milliarden Euro gewachsenen Umsatz und einen um 46 Prozent (!) auf 469 Millionen Euro gestiegenen Gewinn vermeldet, wird gleichzeitig die Vernichtung weiterer Arbeitsplätze am MAN-Standort Steyr angekündigt, „vorübergehend“ sollen etwa zehn Prozent des Stamm- und Leasingpersonals abgebaut werden.

Demokratisierung, Kontrolle und Neuorientierung sind gefordert

  • Montag, 27. März 2006 @ 14:30
News „Ein paar Rücktritte nach dem Karibik-Skandal im BAWAG-Vorstand, und die Rücktritte von Verzetnitsch und Weninger beim ÖGB für ihre transparentlose Finanzpolitik und für die widerrechtliche Verwendung des Streikfonds. War´s das? Dann bin ich enttäuscht“, erklärt Josef Stingl, stv. Vorsitzender des Gewerkschaftlichen Linksblock (GLB).

„Wo bleiben die Konsequenzen, dass es im ÖGB nicht zu einer Wiederholung kommt? Wo sind die politische Konsequenzen im ÖGB für mehr Transparenz und Kontrolle?“

Bedingungslose Aufklärung und unabhängiger ÖGB notwendig

  • Montag, 27. März 2006 @ 14:20
News „Entscheidend für die Glaubwürdigkeit des ÖGB sind nicht so sehr die Rücktritte von Präsident Verzetnitsch und Vizepräsident Weninger, sondern die rückhaltlose Aufklärung der BAWAG-Causa gegenüber den BAWAG-KundInnen und den ÖGB-Mitgliedern und eine Änderung der Politik des ÖGB“, fordert Oliver Jonischkeit, Bundessekretär der Fraktion Gewerkschaftlicher Linksblock im ÖGB (GLB).

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