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Fakten

Fakten aus dem realen Kapitalismus

  • Donnerstag, 15. Februar 2007 @ 13:31
Fakten Die Zahl der geringfügig Beschäftigten erreichte Ende 2006 den Rekordwert von 241.564 Personen, das sind um 48 Prozent mehr als 1998. Davon sind 167.544 Frauen und 72.251 Männer. Die Geringfügigkeitsgrenze beträgt aktuell 341,16 Euro pro Monat.

Konzerne cashen ab...

  • Mittwoch, 14. Februar 2007 @ 13:20
Fakten Österreich profitiert von der EU-Osterweiterung - so lautet das Credo von Wirtschaft, Politik, Medien und Experten. Mit "Österreich" meinen sie freilich nicht die gewöhnlichen Menschen, für diese wird es nämlich durch Arbeitsplatzabbau, Leistungsdruck und Sozialabbau immer schwieriger. Anders schaut es für die großen Konzerne aus. Laut "Format" (Ausgabe 6/2007) haben allein die zehn größten börsennotierten Unternehmen 2006 einen (offiziell ausgewiesenen) Gewinn von über zehn Milliarden Euro gecasht.

Argumente zur Lohnrunde 2006

  • Sonntag, 10. September 2006 @ 09:54
Fakten Zahlreiche Fakten und Argumente untermauern die Orientierung auf eine aktive Lohnpolitik, also Lohn- und Gehaltsabschlüsse, die nicht nur die Inflationsrate, sondern auch die gestiegene Produktivität abgelten und damit einen Beitrag zur immer dringenderen Umverteilung des gesellschaftlichen Reichtums leisten:

Kapitalismus real…

  • Mittwoch, 12. Juli 2006 @ 13:03
Fakten Der deutsche Allianz-Konzern streicht 7.500 Arbeitsplätze. Obwohl, oder besser weil er einen Rekordgewinn von 4,4 Milliarden Euro gemacht hat.

Die Zahl der Privatstiftungen hat bereits 2.897 erreicht, schätzungsweise 40 Milliarden Euro sind dort steuerschonend veranlagt. Unter vier Millionen Euro wird eine solche Veranlagung nicht empfohlen.

Die Bezüge der SpitzengewerkschafterInnen

  • Montag, 29. Mai 2006 @ 17:24
Fakten Wie abgehoben die SpitzengewerkschafterInnen von den "gewöhnlichen" Lohnabhängigen, die sie eigentlich vertreten wollen und sollen, agieren, macht nachstehende Aufstellung der Bezüge deutlich (Quelle: news 17/06, http://www.oegb.at/servlet/ContentServer?pagename=OEGBZ/Page/OEGBZ_Index&n=OEGBZ_2.3.a.a&cid=1079358369655). Der GLB tritt dafür ein, daß Spitzengewerkschafter keine Mehrfachbezüge haben und nicht in gesetzgebenden Körperschaften (Nationalrat, Bundesrat, Landtage) vertreten sind, sondern sich voll auf ihre Gewerkschaftsfunktion konzentrieren. Die dafür üblichen Bezüge von rund 5.500 Euro bedeuten immer noch einen Nettobezug von etwa 3.150 Euro.

Lohn- und Gehaltsabschlüsse

  • Montag, 8. Mai 2006 @ 14:46
Fakten Eine Übersicht über die jeweils letzten Lohn- und Gehaltsabschlüsse (ohne Anspruch auf Vollständigkeit):

Arbeiten bis zum Umfallen?

  • Dienstag, 14. März 2006 @ 15:14
Fakten Der Angriff auf die EU-Arbeitszeitrichtlinie

Zum ersten Mal in der Geschichte der Europäischen Union stehen bestehende europäische soziale Mindestvorschriften massiv unter Beschuss. Das schwache Schutzniveau der geltenden EU-Arbeitszeitrichtlinie soll weiter abgesenkt werden! Dies wollen jedenfalls die meisten Regierungen der Mitgliedstaaten, die Europäische Kommission und die Mehrheit des Europäischen Parlaments.

11 Jahre EU-Mitgliedschaft Österreichs

  • Mittwoch, 1. März 2006 @ 15:11
Fakten Die etwas andere Bilanz

Umverteilung von Arbeit zu Kapital
- Seit Mitte der 90er-Jahre geht die Lohnquote (der Anteil der Arbeitnehmerinnen am Volkseinkommen) stetig zurück.
- Die Gewinne sind in diesem Zeitraum doppelt so rasch gewachsen wie die Lohn- und Gehaltseinkommen.
- Besonders stark haben die unteren Segmente der Arbeitnehmerinnen verloren: Das untere Quartileinkommen der Arbeiterinnen (d. h. das ärmste Viertel verdient weniger) ist von 1997 bis 2003 real um mehr als 20 % gesunken.
- Anstieg der realen durchschnittlichen Wochenarbeitszeit von 41,3 Stunden (1995) auf 44,8 Stunden (2004).

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