AK-Wahl 2009Dass der ÖAAB in der Arbeiterkammer in Wien nicht gerade eine Macht ist, soll jene, die wirklich für Arbeiternehmer und Arbeiternehmerinnen eintreten, nicht traurig stimmen - denn der ÖAAB lehnt, wie auch ÖVP, FPÖ und die Wirtschaftskammer höhere Vermögenssteuern kategorisch ab.
Als Liste 7 tritt der Gewerkschaftliche Linksblock (GLB) bei der in Wien vom 5. bis 18. Mai 2009 stattfindenden Arbeiterkammerwahl mit 34 KandidatInnen an. Der GLB sieht seine Kandidatur unter dem Motto „Es ist genug für alle da“ als Beitrag zum Widerstand gegen die Kapitaloffensive auf Kosten sozialer Errungenschaften, gegen die neoliberale Regierungspolitik und die Abwälzung der Krisenlasten auf die Lohnabhängigen.
Der ÖGB und die einzelnen Fachgewerkschaften sind die Interessensvertretungen der arbeitenden und der arbeitslosen Menschen. Doch die jahrzehntelange Tradition der Sozialpartnerschaft, die Illusion am grünen Tischen hinter verschlossenen Türen gute Ergebnisse mit den Arbeitgebern aushandeln zu können, und die Unterordnung der Gewerkschaften unter die parteipolitischen Interessen der SPÖ hat tiefe Spuren selbst im Denken und Handeln der Funktionäre hinterlassen.
AK-Wahl 2009 Als "völlig unglaubwürdig und verlogen" bezeichnet Robert Hobek, Spitzenkandidat des GLB (KommunistInnen, linke SozialistInnen und Parteilose) die jüngsten Aussagen von FP-Chef Strache.
AK-Wahl 2009 Robert Hobek, Betriebsratsvorsitzender am Postamt 1230 in Wien, ist Wiener Spitzenkandidat des Gewerkschaftlichen Linksblocks zur Arbeiterkammerwahl 2009.
Am 9. November 2005 übergaben Oliver Jonischkeit (ÖGB-Sekretär des GLB), Robert Hobek (GLB-Postsprecher) und Ernst Wieser (GLB-EisenbahnerInnensekretär) an Nationalratspräsident Andreas Khol die Petition des GLB gegen den Börsegang der Post.
Auch das Wirtschaftsmagazin „trend“ berichtete in der Nummer 3 (März 2009) über die Situation bei der Post und die Scheingefechte zwischen FSG und FCG. Dabei kam auch GLB-Vertreter Robert Hobek zu Wort. Hier ein Auszug: