GLB verlangt Rechnungshofsprüfung der Arbeiterkammer
- Samstag, 17. Mai 2008 @ 16:01
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"Unter einem schlechten Stern steht der Führungswechsel in der Arbeiterkammer", kommentiert Josef Stingl, Sprecher des Gewerkschaftlichen Linksblock Tirol (GLB), die heute bevorstehende AK-Vollversammlung. "Während in der AK, die KammerrätInnen Erwin Zangerl zum Präsidenten wählen, zittern ein paar Kilometer weiter westlich und östlich, bei Swarovski Wattens 450 und bei Kematen Cosmetics rund 220 KollelgInnen, um ihren Arbeitsplatz."
"Personalabbau steht bei der Post seit Jahren auf der Tagesordnung. Über eine Auffanggesellschaft bei der Staatsholding ÖIAG sollen unerwünschte PostbeamtInnen still und heimlich entsorgt werden. Dort werden sie dann solange mit unwürdigen Dienstzuteilungen (temperären Verleasungen) gemobbt bis sie von sich aus das Handtuch werfen", kommentiert der Sprecher des Gewerkschaftlichen Linksblock Tirol (GLB), Josef Stingl, die Pläne von Post und Telekom.
"Arme BugglerInnen", so Josef Stingl, Sprecher des Gewerkschaftlichen Linksblock (GLB), zu den Machtkämpfen innerhalb der sozialdemokratischen GewerkschafterInnen und innerhalb des Tiroler ÖAAB. "Durch diese undemokratischen Machtspielchen zwischen Reiter und Klotz und zwischen Dinkhauser und Platter treten leider die Interessen der ArbeitnehmerInnen in den Hintergrund."
"Skandalös und überflüssig" bezeichnet der Sprecher des Gewerkschaftlichen Linksblock (GLB), Josef Stingl die Aussagen des Tiroler ÖGB-Vorsitzenden Franz Reiter in der heutigen Tiroler Tageszeitung. "War es bis jetzt im ÖGB Usus, dass Regierungen nach ihrer Arbeit bewertet werden, so ist nach Reiters Ansage zu befürchten, dass in der Zwischenzeit den ÖGB-Spitzen jede Regierung recht ist, wenn nur die SPÖ irgendwie mitbeteiligt ist."
Nach Hannes Gschwentners Rede beim SPÖ-Neujahrsempfang in Igls stellt Josef Stingl, Sprecher des Gewerkschaftlichen Linksblock Tirol (GLB) die rhetorische Frage, was haben der schwarze Landeshauptmann und sein rosa Vize gemeinsam, um sie auch gleich zu beantworten: "Beide leben fernab der Realität der Mehrheit der Tiroler Bevölkerung - sie reden ihre Politik schön, während zehntausende Tirolerinnen und Tiroler jeden Monat ihre letzen Cents zusammenkratzen müssen um Miete, Essen und Lebensunterhalt bestreiten zu können.“
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