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"Eine rasche Rechnungshofsprüfung der AK-Tirol ist angebracht", meint Josef Stingl, Sprecher des Gewerkschaftlichen Linksblocks (GLB) nach dem Ende der Ära Dinkhauser. "Vieles seiner präsidentialen Finanzgebarung sind hinterfragungswürdig und aufklärungsbedürftig!" Stingl erinnert dabei die AK-Geldzuweisungen - mit Umweg über die ÖVP-Teilorganisation ÖAAB - zur Tiroler Volkspartei, seine "Landtagswerbekampagne" auf Kosten der Arbeiterkammer, seinen dilettantischen Rechtsstreit mit Ex-Kammerdirektor Hirner und den kürzlich bekannt geworden Berarterhonorar (30.000 Euro) an den pensionierten Kammerangestellten Dr. Berger.
Der Linksgewerkschafter fürchtet, dass dies nur die Spitze des Eisbergs sei: „Der Rechnungshof muss daher prüfen und sollte dieser Unregelmäßigkeiten feststellen Fritz Dinkhauser zur Rechenschaft gezogen werden!“