GLB verlangt Rechnungshofsprüfung der Arbeiterkammer
- Samstag, 17. Mai 2008 @ 16:01
"Eine rasche Rechnungshofsprüfung der AK-Tirol ist angebracht", meint Josef Stingl, Sprecher des Gewerkschaftlichen Linksblocks (GLB) nach dem Ende der Ära Dinkhauser. "Vieles seiner präsidentialen Finanzgebarung sind hinterfragungswürdig und aufklärungsbedürftig!" Stingl erinnert dabei die AK-Geldzuweisungen - mit Umweg über die ÖVP-Teilorganisation ÖAAB - zur Tiroler Volkspartei, seine "Landtagswerbekampagne" auf Kosten der Arbeiterkammer, seinen dilettantischen Rechtsstreit mit Ex-Kammerdirektor Hirner und den kürzlich bekannt geworden Berarterhonorar (30.000 Euro) an den pensionierten Kammerangestellten Dr. Berger.
Der Linksgewerkschafter fürchtet, dass dies nur die Spitze des Eisbergs sei: „Der Rechnungshof muss daher prüfen und sollte dieser Unregelmäßigkeiten feststellen Fritz Dinkhauser zur Rechenschaft gezogen werden!“
Der Linksgewerkschafter fürchtet, dass dies nur die Spitze des Eisbergs sei: „Der Rechnungshof muss daher prüfen und sollte dieser Unregelmäßigkeiten feststellen Fritz Dinkhauser zur Rechenschaft gezogen werden!“