AK-Wahl: GLB zieht vor den Kadi
- Dienstag, 6. Januar 2009 @ 08:37
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Der Gewerkschaftliche Linksblock (GLB) unterstützt die Forderung der FSG-SPÖ nach rascher Einführung von kostenlosen Kindergärten in Tirol. AK-Vizepräsident Otto Leist hat natürlich recht, wenn er meint, dass für viele berufstätige Eltern, vor allem für AlleinerzieherInnen, die Kosten für die Kindergärten eine große Belastung sind, Tirol im Kindergartenbereich Nachholbedarf hat und öffentliche Kinderbetreuungseinrichtungen für kleinere Kinder und in Rand – und Ferienzeiten braucht.
Im Dezember ist in Tirol überdurchschnittlich die Arbeitslosigkeit gestiegen. Während bundesweit die AMS-Statistik ein Plus von 8,2 Prozent zum Vorjahres-Vergleichszeitraum ausweist , ist es in der Tirol-Statistik ein Plus von 12 Prozent. „Die internationale Konjunkturkrise als Folge der Finanzmarktturbulenzen macht sich nun auch am Tiroler Arbeitsmarkt bemerkbar“, meint dazu AMS-Tirol-Chef Anton Kern und prognostiziert daraus eine ähnliche Entwicklung im ersten Halbjahr 2009.
„Innsbruck hat gefeiert, das neue Jahr mit einen Riesenfeuerwerk eingeläutet. Es beginnt so wie das Letzte geendet hat - wir werden auch weiterhin auf allen Ebenen geneppt“, so der Tiroler GLB-Spitzenkandidat Josef Stingl bei seinen Neujahrsgrüßen. Er kritisiert im Großen die Einkommens- und Lebenserhaltungssituation in Österreich, insbesondere in Tirol und im Detail den Gaspreisnepp der Tiroler Landesgesellschaft TIGAS bishin zum Konsumentationszwangs-Nepp des Innsbrucker Bergsilvesters.
Eine (wahre) Weihnachtsgeschichte von Josef Stingl
„Hundertprozentige Aufklärung“ verlangt Josef Stingl, GLB-Spitzenkandidat bei der AK-Wahl, nach den fragwürdigen Umständen zum Freitod des Anästhesisten Josef „Joe“ Margreiter. „Dabei geht’s nicht nur um den Verteilungsschlüssel der Privathonorare von drei Millionen Euro des Leiters der Anästhesie und Intensivmedizin Karl Lindner, sondern auch um Fragen wie: