Gratis-Kindergärten für Tirol
- Montag, 5. Januar 2009 @ 15:29
Der Gewerkschaftliche Linksblock (GLB) unterstützt die Forderung der FSG-SPÖ nach rascher Einführung von kostenlosen Kindergärten in Tirol. AK-Vizepräsident Otto Leist hat natürlich recht, wenn er meint, dass für viele berufstätige Eltern, vor allem für AlleinerzieherInnen, die Kosten für die Kindergärten eine große Belastung sind, Tirol im Kindergartenbereich Nachholbedarf hat und öffentliche Kinderbetreuungseinrichtungen für kleinere Kinder und in Rand – und Ferienzeiten braucht. Nur Niederösterreich als positives Beispiel anzuführen sei laut dem GLB-AK-Wahl-Spitzenkandidat Josef Stingl ein fataler Irrtum. „In diesem Land ist nur die Vormittagsbetreuung frei - für die Nachmittagsbetreuung zockt das Land (über die Gemeinden) Eltern und AlleinerzieherInnen ebenfalls für den Kindergartenplatz ab.“ Der Tiroler Linksgewerkschafter verlangt daher neben kostenloser Kinderbetreuung auch für die Schaffung, den realen Arbeitszeiten angepassten Kinderbetreuungsplätzen aktiv zu werden.
„Ja, lieber Kollege Leist, die Tiroler ÖVP soll die Augen nicht vor der Realität verschließen und dem kostenlosen Kindergarten in Tirol nicht im Wege stehen, aber gleiches gilt für deine Partei und Fraktion, denn auch in sozialdemokratischen geführten Ländern steht es um kostenlose Kinderkrippen- und Ganztageskindergartenplätze nicht gerade vorbildlich“, so Stingl.
Abschließend macht sich Stingl für mehr Kreativität bei der Schaffung von qualifizierten Kinderbetreuungsplätzen stark. „Was meine ich damit? Beispielsweise das Großbetriebe, aber auch Einkaufstempel, wie das DEZ oder die Cyta, in denen hunderte von Frauen beschäftigt sind, vom Land Tirol zu Betriebskindergärten verpflichtet werden könnten, oder sie auf sämtliche öffentlichen Förderungen verzichten müssten!“
„Ja, lieber Kollege Leist, die Tiroler ÖVP soll die Augen nicht vor der Realität verschließen und dem kostenlosen Kindergarten in Tirol nicht im Wege stehen, aber gleiches gilt für deine Partei und Fraktion, denn auch in sozialdemokratischen geführten Ländern steht es um kostenlose Kinderkrippen- und Ganztageskindergartenplätze nicht gerade vorbildlich“, so Stingl.
Abschließend macht sich Stingl für mehr Kreativität bei der Schaffung von qualifizierten Kinderbetreuungsplätzen stark. „Was meine ich damit? Beispielsweise das Großbetriebe, aber auch Einkaufstempel, wie das DEZ oder die Cyta, in denen hunderte von Frauen beschäftigt sind, vom Land Tirol zu Betriebskindergärten verpflichtet werden könnten, oder sie auf sämtliche öffentlichen Förderungen verzichten müssten!“