St. Pölten: Gewerkschafter-Treffen für Solidarität mit TEKEL-ArbeiterInnen in Ankara
- Dienstag, 2. Februar 2010 @ 19:54
Am 21. Jänner 2010 fand im Bildungs- und Kulturzentrum der MigrantInnen in St. Pölten ein Informationsabend zum Thema Organisierung von Solidarität mit den TabakarbeiterInnen der Türkei, die bereits monatelang mit Sitzblockaden, Protestmärschen und Hungerstreiks um den Erhalt ihrer Arbeitsplätze kämpfen, statt.Neben dem Vereinsvorstand des Bildungs- und Kulturzentrums sowie ArbeiterInnen nahmen an dem Treffen Erwin Stingl (Gewerkschaftlicher Linksblock – GLB NÖ), Franz Redl (ÖGB-Bezirkssekretär) und Renate Partei (Arbeiterkammerrätin, AUGE/UG) teil.

Von Erwin Stingl, GLB-Landessprecher und Spitzenkandidat bei der AK-Wahl 2009 in Niederösterreich
Ein starker Verlust für die FSG (die ihre Zweidrittel-Mehrheit verlor) zugunsten der FA, Gewinne für den ÖAAB/FCG, starke Verluste für die Liste Dirnberger, eine Umschichtung von der AUGE zu den erstmals kandidierenden Grünen, Stimmengewinne für Bündnis Mosaik und GLB sind bei einer stark gesunkenen Wahlbeteiligung das Ergebnis der vom 5. bis 18. Mai 2009 stattgefundenen Arbeiterkammerwahl in Niederösterreich.
Von Erwin Stingl, GLB-Spitzenkandidat bei der AK-Wahl in Niederösterreich
Interview mit Erwin Stingl, Spitzenkandidat des GLB zur Arbeiterkammerwahl in Niederösterreich vom 5. bis 18. Mai 2009
Am 29. April 2009 startet die Briefwahl zur AK-Wahl in NÖ: rund 190.000 Wahlberechtigte erhalten ihre Wahlunterlagen postalisch zugesendet. Die Briefwahl funktioniert einfach und bequem: Der Stimmzettel wird ausgefüllt, ins Stimmzettelkuvert gelegt und beides mit dem Rücksendekuvert per Post zurückgeschickt. Für die BriefwählerInnen beginnt die Wahl sofort, denn: Gewählt werden kann gleich nach Erhalt der Briefwahlkarte - das Porto für das Rücksendekuvert zahlt die AKNÖ. Letzter Tag für die Stimmangabe per Post ist der 18. Mai (Datum des Poststempels). Die AKNÖ empfiehlt, die Wahlkarte möglichst gleich zur Post zu geben.
Von Erwin Stingl
Die Bosse kassieren, die Kleinen werden gefeuert: Krems ist die größte Industriestadt im Herzen Niederösterreichs. Jetzt wird es aber für die Arbeitsplätze eng. Laut AMS rechnet man mit einer Rekordzahl von 3100 Arbeitslosen! Bei Firma Penn und Firma Fischer, wo ebenfalls viele Kremser arbeiten, sind die Zeiten schlecht.