Frauen im Tourismus: Frust und Enttäuschung
- Montag, 10. April 2006 @ 20:16
Von Leo Furtlehner
Der Tourismus ist eine Frauenbranche, zwei Drittel der 163.644 Beschäftigten sind weiblich. Und das obwohl die Vereinbarkeit von Beruf und Familie gerade in diesem Wirtschaftszweig oft unmöglich gemacht wird. Dem Interesse am „Arbeiten, wo andere Urlaub machen“ (AMS-Motto zur Anwerbung von Arbeitskräften aus Ostdeutschland) folgt meist bald Frust und Enttäuschung. Das ist das Ergebnis einer Studie der Gewerkschaften HGPD und GPA und der AK-Wien.
Der Tourismus ist eine Frauenbranche, zwei Drittel der 163.644 Beschäftigten sind weiblich. Und das obwohl die Vereinbarkeit von Beruf und Familie gerade in diesem Wirtschaftszweig oft unmöglich gemacht wird. Dem Interesse am „Arbeiten, wo andere Urlaub machen“ (AMS-Motto zur Anwerbung von Arbeitskräften aus Ostdeutschland) folgt meist bald Frust und Enttäuschung. Das ist das Ergebnis einer Studie der Gewerkschaften HGPD und GPA und der AK-Wien.