
Nein zur EU-Verfassung, 35-Stunden-Woche sofort!
Auf Initiative des Gewerkschaftlichen Linksblocks fand die heurige Frühjahrstagung des Europabüros des Weltgewerkschaftsbundes vom 22. bis 24. April 2005 in Wien statt.
Gewerkschafterinnen und Gewerkschafter aus Österreich, Griechenland, Zypern, Frankreich, Portugal, dem Baskenland, Galizien und Spanien sowie der Vertreter des WGB bei der ILO in Genf diskutierten über die künftige Rolle des Weltgewerkschaftsbundes angesichts der geplanten Fusion der beiden anderen Weltverbände IBFG (Internat. Bund Freier Gewerkschaften) und WVA (christl. Weltverband), die beide auf die Partnerschaft mit dem Kapital setzen. Der Weltgewerkschaftsbund möchte daher weltweit für klassenorientierte Gewerkschaften eine Alternative zum sozialpartnerschaftlichen Einheitsbrei sein.