2. Konferenz des EL-Netzwerks der Gewerkschaften
- Sonntag, 6. Mai 2007 @ 11:06
GewerkschafterInnen aus 12 Ländern der Europäischen Union trafen sich zu einer Konferenz vom 4. bis 6. Mai 2007 in Athen um über neue Wege der Zusammenarbeit zur Verteidigung von Arbeiterechten und Arbeitsplatzsicherheit über den Kontinent hinweg zu diskutieren. Alle RednerInnen berichteten über die neoliberale Offensive die durch die Bolkestein-Direktive und dem Grünbuch über das EU-Arbeitsrecht in allen Ländern entfesselt wurde.
Repräsentanten des Europäischen Parlaments und griechischer Gewerkschaften riefen gemeinsam zu grenzüberschreitender Solidarität auf um den Arbeitern einen Schutz im Hinblick auf diese Agenda zu gewährleisten.
Die Partei der Europäischen Linken und Synaspismos erklärten einstimmig, dass sie jegliche notwendige Unterstützung seitens ihrer eigenen Organisationsstrukturen und seitens der GUE/NGL Fraktion im Europäischen Parlament zur Verfügung stellen.
Um Solidarität zu fördern und Arbeiterechte zu schützen nahmen die GewerkschafterInnen ein „Kampfprogramm“ an das auf die folgende Punkt basiert:
Einen anständigen Mindestlohn für alle, der die Lebensunterhaltskosten ausreihend deckt
Präsentierung unserer Analysen und Aktionen mit alternativen Vorschlägen bei allen internationalen Gewerkschaftsorganen an denen wir teilnehmen, dem Europäischen Sozial Forum und den Treffen und Kongressen der Europäischen Linken
Nein zum Grünbuch! und für eine verstärkte Zusammenarbeit um unsere alternativen Vorschläge weiterzuentwickeln
Kampf gegen jegliche Form von Prekarität im Arbeitsleben, die eine besonders Belastung für alle Arbeiter darstellt, besonders für Frauen, die Jugend und Immigranten und für sozial Ausgeschlossene.
Verbesserte Qualitätsstandards bei Gesundheit und Sicherheit um die Todesopfer bei Arbeitsunfällen zu beenden
Unser kontinuierliche Ablehnung der Bolkesetein-direktive, der Deregulierung von Arbeitsbeziehungen und der Privatisierung von sensiblen sozialen und öffentlichen Dienstleitungen (Gesundheit, Bildung, Transport) und der Aushöhlung von Arbeiterrechten im privaten und öffentlichen Sektor.
Unsere alternativen Vorschläge für die Rückführung von privatisierten öffentlichen und sozialen Dienstleistungen, und der Bildung eines alternativen Modells des öffentlichen Sektors, das auf den Bedürfnisse der Menschen und nicht auf den gigantischen Profiten von Privaten Interessen basiert.
Unserer Kooperation mit linken progressiven Gewerkschaften und Bewegungen in Lateinamerika
Auf der Konferenz wurde das Aktionsprogramm einstimmig angenommen. Darüber hinaus stimmten die GewerkschafterInnen zu diese Aspekte bei ihrer Arbeit in ihren Ländern weiterzuentwickeln.
Einzelne Redebeiträge und Resolutionen gibt es unter http://www.european-left.org/positions/workgroups/trade
Repräsentanten des Europäischen Parlaments und griechischer Gewerkschaften riefen gemeinsam zu grenzüberschreitender Solidarität auf um den Arbeitern einen Schutz im Hinblick auf diese Agenda zu gewährleisten.
Die Partei der Europäischen Linken und Synaspismos erklärten einstimmig, dass sie jegliche notwendige Unterstützung seitens ihrer eigenen Organisationsstrukturen und seitens der GUE/NGL Fraktion im Europäischen Parlament zur Verfügung stellen.
Um Solidarität zu fördern und Arbeiterechte zu schützen nahmen die GewerkschafterInnen ein „Kampfprogramm“ an das auf die folgende Punkt basiert:
Einen anständigen Mindestlohn für alle, der die Lebensunterhaltskosten ausreihend deckt
Präsentierung unserer Analysen und Aktionen mit alternativen Vorschlägen bei allen internationalen Gewerkschaftsorganen an denen wir teilnehmen, dem Europäischen Sozial Forum und den Treffen und Kongressen der Europäischen Linken
Nein zum Grünbuch! und für eine verstärkte Zusammenarbeit um unsere alternativen Vorschläge weiterzuentwickeln
Kampf gegen jegliche Form von Prekarität im Arbeitsleben, die eine besonders Belastung für alle Arbeiter darstellt, besonders für Frauen, die Jugend und Immigranten und für sozial Ausgeschlossene.
Verbesserte Qualitätsstandards bei Gesundheit und Sicherheit um die Todesopfer bei Arbeitsunfällen zu beenden
Unser kontinuierliche Ablehnung der Bolkesetein-direktive, der Deregulierung von Arbeitsbeziehungen und der Privatisierung von sensiblen sozialen und öffentlichen Dienstleitungen (Gesundheit, Bildung, Transport) und der Aushöhlung von Arbeiterrechten im privaten und öffentlichen Sektor.
Unsere alternativen Vorschläge für die Rückführung von privatisierten öffentlichen und sozialen Dienstleistungen, und der Bildung eines alternativen Modells des öffentlichen Sektors, das auf den Bedürfnisse der Menschen und nicht auf den gigantischen Profiten von Privaten Interessen basiert.
Unserer Kooperation mit linken progressiven Gewerkschaften und Bewegungen in Lateinamerika
Auf der Konferenz wurde das Aktionsprogramm einstimmig angenommen. Darüber hinaus stimmten die GewerkschafterInnen zu diese Aspekte bei ihrer Arbeit in ihren Ländern weiterzuentwickeln.
Einzelne Redebeiträge und Resolutionen gibt es unter http://www.european-left.org/positions/workgroups/trade