Bürger/-innen gegen den Ausverkauf!
- Freitag, 28. September 2007 @ 19:58
NEIN zum Börsegang der Energie AG! 7 Gründe gegen den Ausverkauf des größten oberösterreichischen Energieversorgers! Nachhaltige Entwicklung statt schnelles GeldEnergie und Wasser zählen neben dem Öffentlichen Verkehr und Post, sowie den Bereichen Gesundheit und Soziales zu den Basisdiensten, die für alle leistbar, hochwertig und flächendeckend zur Verfügung gestellt werden müssen. Strom braucht jeder – sowohl im persönlichen Umfeld (Haushalt und Umwelt) als auch am Arbeitsplatz. Die sichere Versorgung mit Energie ist ein zentraler Bereich der Daseinsvorsorge. Der Teilverkauf der Energie AG gefährdet diese Ziele.

Unter dem Motto „Kein Börsegang - Nachhaltige Entwicklung statt schnelles Geld!“ protestierten am 5. Juli 2007 Mitglieder der Plattform Stopp GATS Oberösterreich vor dem Linzer Landhaus vor Beginn der entscheidenden Landtagssitzung gegen die geplante Teilprivatisierung der landeseigenen oberösterreichischen Energie AG durch den von ÖVP und Grünen mit Unterstützung der FPÖ forcierten Börsegang. Mitbeteiligt an der Plattform ist auch der Gewerkschaftliche Linksblock OÖ.
Am 28. Juni 2007 fand von 16 bis 18 Uhr in Linz vor der SPÖ-Zentrale in der Landstraße eine Protestaktion des GewerkschaftsaktivistInnennetzwerkes OÖ gegen die geplante Arbeitszeitverlängerung und -flexibilisierung und für Arbeitszeitverkürzung statt. AktivistInnen des Netzwerkes verteilten etwa 500 Stück des Flugblattes und sammelten mehr als 30 Unterschriften für die Resolution, es gab zahlreiche anregende und angenehme Diskussionen mit PassantInnen. Die Aktion wurde durchwegs gut aufgenommen.
Resolution der oö. Regionalkonferenz der Betriebsrätinnen und Betriebsräte des Wirtschaftsbereiches 17 - Gesundheits- und Soziale Dienste vom 12.6.2007
Mit Wirkung vom 19. Jänner 2004 wurde Franz Bernegger, einer der zwei parteilosen Betriebsräte des Gewerkschaftlichen Linksblocks (GLB) bei ZF Steyr, auf Anordnung von Geschäftsführer Bernd Kohl von der Kostenstelle 2111 (Betriebsschlosserei) auf die Kostenstelle 7834 (Hinterachsmontage) versetzt. Begründet wurde diese Versetzung mit „betrieblichen Notwendigkeiten“.