Die Antwort auf Prekarisierung und Arbeitslosigkeit
- Samstag, 21. November 2009 @ 17:34
Das Thema der vom Wiener AK-Rat Robert Hobek eröffneten gut besuchten GLB-Bundeskonferenz am 21. November 2009 in Wien war die Arbeitszeitverkürzung. GLB-Bundesvorsitzende Karin Antlanger bezeichnete dabei in ihrem Statement die Arbeitszeitverkürzung als „Königsdisziplin des gewerkschaftlichen Umverteilungskampfes“.
Die GLB-Vorsitzende kritisierte, dass dabei seit 1975 in Österreich nichts mehr weitergegangen ist, obwohl der ÖGB seit 1986 regelmäßig diese Forderung bei seinen Bundeskongressen beschlossen hat. Sie betonte die Wichtigkeit eines vollen Lohnausgleichs, der jedoch vom ÖGB nicht als Muss angesehen wie die Ausführungen von Präsident Foglar beim letzten Bundeskongress im Juli 2009 deutlich machten. Antlanger kritisierte auch, dass in der Resolution des jetzt stattgefundenen oö Landeskonferenz nur vage von einer „baldigen Arbeitszeitverkürzung“ die Rede ist.
Die GLB-Vorsitzende kritisierte, dass dabei seit 1975 in Österreich nichts mehr weitergegangen ist, obwohl der ÖGB seit 1986 regelmäßig diese Forderung bei seinen Bundeskongressen beschlossen hat. Sie betonte die Wichtigkeit eines vollen Lohnausgleichs, der jedoch vom ÖGB nicht als Muss angesehen wie die Ausführungen von Präsident Foglar beim letzten Bundeskongress im Juli 2009 deutlich machten. Antlanger kritisierte auch, dass in der Resolution des jetzt stattgefundenen oö Landeskonferenz nur vage von einer „baldigen Arbeitszeitverkürzung“ die Rede ist.