Leserbrief von Karin Antlanger, Betriebsrätin von EXIT-sozial Linz an die OÖ Nachrichten.
Alle Jahre wieder geistert eine Chimäre durch die Haus-und Hofpostille der Landesregierung, die OÖ Nachrichten: die Chimäre von den „überzogenen Gehältern bei pro mente und EXIT-sozial“.
Johann Linsmaier über die Gründung eines ÖGB-Arbeitslosenforums
In der ÖGB-Landesvorstandssitzung am 5. Februar 2016 wurde das Themenforum Arbeitslosigkeit beschlossen. Um diesen Beschluss zu erreichen brauchten die Initiatoren 15 Monate. Etwa 45 AktivistInnen trafen sich jeweils bei den drei Vorbereitungstreffen.
Leo Furtlehner über die Wünsche der Wirtschaftskammer
Den Ende April 2016 vorgemerkten 38.692 Arbeitslosen in Oberösterreich stünden 636.196 Beschäftigungsverhältnisse gegenüber, jubelte die Wirtschaftskammer OÖ in ihrer Wochenzeitung.
„Europaweit werden Arbeitnehmervertretungen in Frage gestellt, weil sie sich den neoliberalen Interessen entgegenstellen“ betonte Präsident Johann Kalliauer zur Bedeutung der oö Arbeiterkammer.
Die 5. Vollversammlung am 11. Mai 2016 stand ganz im Zeichen des 70. Jahrestages der Neukonstituierung der Arbeiterkammer, im Rahmen eines Festaktes sprach Sozialminister Alois Stöger.
Festakt „70 Jahre AK Oberösterreich in der II. Republik“ ganz im Zeichen künftiger Herausforderungen an die Arbeitnehmer
Der 11. Mai 1946 war ein denkwürdiger Tag für die oberösterreichischen Arbeitnehmer/-innen: Heute vor genau 70 Jahren konstituierte sich die erste Vollversammlung der Arbeiterkammer Oberösterreich in der II. Republik.
1945 wurden auch die Fundamente für die Wiedererrichtung der 1934 ausgeschalteten und vom Faschismus zweckentfremdeten Gewerkschaften gelegt. Bereits am 14. Mai 1945 fand auf Initiative des Eisenbahnergewerkschafters Franz Harringer (SPÖ) in Eurichs Bierhalle in der Domgasse eine erste Vertrauensmännerversammlung der Linzer Betriebe statt.
Am 13. April 2016 fanden im Diakonie Zentrum Spattstraße Betriebsratswahlen statt. Von den fast 800 Angestellte, davon rund 85 Prozent Briefwähler_innen, nahmen etwas mehr als 50 Prozent ihr Wahlrecht in Anspruch. Drei Stimmen wurden als ungültig erklärt.