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Arbeiterkammer

GLB-Plakate präsentiert

  • Samstag, 18. Oktober 2008 @ 20:39
Arbeiterkammer Das Ergebnis des vom GLB ausgeschriebenen Plakatwettbewerbs für die Arbeiterkammerwahl 2009 wurde bei der AktivistInnenkonferenz am 18. Oktober 2008 im Wiener Intercity-Hotel präsentiert. Die von der Jury (Karin Antlanger, Oliver Jonischkeit, Edith Friedl, Franz Fend) ausgewählte Preisträgerin Paula Amdar aus Wien war bei der Präsentation anwesend.

Amdar erklärte dabei die Motive und Überlegungen für die von ihr gestaltete Plakatserie. Der Begriff „Aufrüsten“ wird dabei in Richtung Arbeitskampf umgekehrt, die Tiermotive Rind, Stachelschwein und Ziege dienen dabei durch bewusste Überzeichnungen als witzige Werbeträger.

Die von den KonferenzteilnehmerInnen allgemein begrüßten Plakatmotive werden als Plakate im Format A1 und A3 erscheinen sowie als Motive für sonstige Werbemittel (Broschüre, Folder, Pickerl, Website) verwendet.

Für eine linke Alternative in den Arbeiterkammern!

  • Samstag, 18. Oktober 2008 @ 18:00
Arbeiterkammer Von Karin Antlanger, GLB-Bundesvorsitzende

Zur Finanzkrise

Wie die jetzt akut gewordene internationale Finanzkrise zeigt, haben wir in unserer grundsätzlichen Kritik am Neoliberalismus recht behalten. Das immer wieder geradezu religiös verkündete Dogma „Weniger Staat, mehr privat“ ist schmählich gescheitert, seine eifrigsten Verfechter rufen jetzt nach dem geschmähten Staat um ihre Pfründe zu retten. Genugtuung darüber, zu Recht gewarnt und recht behalten zu haben kann freilich nicht aufkommen, weil wir noch gar nicht wissen, welche Auswirkungen diese Krise auf die Realwirtschaft und damit auf das Leben aller Lohnabhängigen haben wird.

AK: Service und/oder Politik?

  • Donnerstag, 19. Juni 2008 @ 11:34
Arbeiterkammer Die Arbeiterkammern sind ein österreichisches Spezifikum. Die Idee dazu reicht weit in das 19. Jahrhundert zurück um ein Gegengewicht zu den 1848 gegründeten und 1868 gesetzlich verankerten Handels- und Gewerbekammern zu schaffen. Der revolutionäre Flügel der aufkommenden ArbeiterInnenbewegung lehnte die Kammern allerdings ab und setzte mehr auf das allgemeine Wahlrecht und die Gewerkschaften.

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