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„Aktion Scharf“ gegen Arbeitsplatz-Vernichtung á la Swarovski

  • Dienstag, 11. August 2020 @ 08:16
Tirol „Ein Wohlfühl-Liedchen da, ein paar Stiftungsplätze dort; Hauptsache, nach den höchsten Wohn- und Lebenskosten, den niedrigsten Lohn- und Gehaltskosten führen wir bei Swarovski neben ATB und VOEST ein weiteres Ranking an“, kommentiert der Bundesvorsitzende des Gewerkschaftlichen Linksblocks im ÖGB (GLB) Josef Stingl sarkastisch Landeshauptmanns Günther Platters Krisenmanagement. Vergessen dabei, dass Tirols Spitzenplatz alleine im Wattener Traditionsbetrieb 1.200 Frauen und Männer Arbeitsplatz und Existenzsicherheit raubt.

Im Zeichen der Corona-Krise

  • Dienstag, 30. Juni 2020 @ 18:00
News
Bei der Vollversammlung am 30. Juni 2020 sprach GLB-Arbeiterkammerrat Thomas Erlach einige Punkte an, die sich in der Zeit der Covid-19-Pandemie und der von ihr ausgelösten Wirtschaftskrise als akut herausgestellt haben. Wir erleben trotz Kurzarbeit derzeit eine Rekordarbeitslosigkeit und es ist ein völliges Systemversagen, weil der sogenannte Arbeitsmarkt nicht in der Lage ist ausreichend Arbeitsplätze zur Verfügung zu stellen:

Extreme Vermögenskonzentration in Österreich

  • Dienstag, 30. Juni 2020 @ 11:56
News Die jüngst vom Magazin „trend“ veröffentlichte Liste der hundert reichsten Österreicher*innen zeigt einmal mehr, dass der wachsende Reichtum nicht nur hochkonzentriert auf eine winzige Minderheit ist und Name und Adresse hat, sondern dass auch ein großes Potenzial für eine Vermögens- sowie Erbschaftssteuer vorhanden ist, stellt Josef Stingl, Bundesvorsitzender der Fraktion Gewerkschaftlicher Linksblock im ÖGB (GLB) fest.

Swarovski Wattens: Gewinnmaximierung durch Arbeitsplatzvernichtung

  • Dienstag, 23. Juni 2020 @ 09:05
Tirol „Wieder einmal Swarovski, wieder einmal Kündigungen, diesmal 200 am Standort Wattens und weitere 400 weltweit. Und diesmal muss für die weitere Gewinnmaximierung der Corona-Schmäh herhalten “, schäumt Josef Stingl, Vorsitzender des Gewerkschaftlichen Linksblock im ÖGB (GLB). Angeblich komme es zu einem deutlichen Umsatzrückgang, konkrete Zahlen gebe es aber frühestens im Herbst. Der Stellenabbau werde „in Verantwortung gegenüber den Mitarbeiter*innen“ aber präventiv gestartet, lautet zusammengefasst die zynische Swarovski-Erklärung von Konzernsprecher Robert Buchbauer zum schleichenden Arbeitsplatz-Lockdown in Wattens.

Der WGB zum Weltflüchtlingstag 2020

  • Samstag, 20. Juni 2020 @ 08:00
International Anlässlich des Weltflüchtlingstages am 20. Juni 2020 bekundet das Europäische Regionalbüro des Weltgewerkschaftsbundes (WGB) seine Solidarität mit Flüchtlingen und Einwanderern.

Interventionen und imperialistische Kriege, Armut und die Plünderung des Reichtums ganzer Länder durch multinationale Konzerne haben Millionen von Menschen gezwungen ihre Länder als Flüchtlinge und Immigranten auf der Suche nach einem besseren Leben zu verlassen oder sich mit ihren Familien wieder zu vereinen.

Kunst und Kultur unter Corona-Bedingungen brauchen Finanzierung

  • Donnerstag, 18. Juni 2020 @ 16:00
Aktionen Am 10. März wurden die ersten Rollbalken heruntergelassen. Seither gibt es für Kunst und Kultur allerlei Initiativen zur Abfederung von Einnahmenausfällen. Wo hakt es? Noch immer sind Umsetzungen ausständig, noch immer bestehen Ausschlüsse – in einem Sektor, in dem sehr viele prekär arbeiten und leben.

Südwind und Gewerkschaft gegen Kinderarbeit

  • Mittwoch, 10. Juni 2020 @ 09:58
International 2020 und noch immer kein Ende der Kinderarbeit im Kakaoanbau in Sicht: Am 29. Juni 2020 soll ein Bericht der Universität von Chicago über Kinderarbeit im Kakaosektor veröffentlicht werden. Dieser kommt zum Schluss, dass der Einsatz von Kinderarbeit auf den Kakaoplantagen in Ghana und der Elfenbeinküste in den letzten zehn Jahren sogar zugenommen hat.

Die Dinge sind nicht das, was sie scheinen

  • Sonntag, 7. Juni 2020 @ 15:07
Meinung Ein Leserbrief von Christian Aichmayr zum Thema Arbeitslosengeld

Beim Arbeitslosengeld wird immer davon ausgegangen, dass die Bezugshöhe 55 Prozent des letzten Nettobezuges beträgt. Das stimmt aber nicht – die sogenannte Nettoersatzrate ist im Regelfall allemal weniger!

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