Zweiklassengesellschaft im Magna-Konzern
- Dienstag, 30. April 2013 @ 16:46
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„Diese Zweiklassengesellschaft gibt es bei der Gewinnbeteiligung im ehemaligen Stronach-Konzern MAGNA allerdings auch“, gibt Scherz zu bedenken.
„Denn während die ca. 100.000 Mitarbeiter mit zehn Prozent (davon 50 Prozent in Aktien und 50 Prozent in bar) am Gewinn beteiligt sind, bekommt die Vorstandsriege sieben Prozent in Cash als Gewinnbeteiligung!“
Alle Arbeiter, Arbeiterinnen und Angestellten würden sich freuen, wenn MAGNA bei der Verteilung der von den Beschäftigten erarbeiteten Gewinne mit den Managern gleichgestellt würden! Bezugnehmend auf die Behauptung, es habe in 60 Jahren Sozialdemokratie noch keine Gewinnbeteiligung gegeben, berichtigt Scherz: „Auch bei Steyr Daimler Puch gab es seinerzeit bereits eine Erfolgsbeteiligung, und zwar in Bargeld. Die Welt hat also nicht erst begonnen, sich zu drehen, als Stronach die Bühne betreten hat.“
„Ehrliche Taten und nicht schöne Worte sind gefragt“, richtet Scherz der Landesobfrau des Team Stronach aus.