Sofortmassnahmen sind ein Gebot der Stunde
- Mittwoch, 5. März 2014 @ 15:17
Nach wie vor dramatisch ist die Situation am Wiener Arbeitsmarkt, wie die neuesten Zahlen des AMS belegen: weit über 100.000 Menschen waren im Februar arbeitslos, um 13,2 Prozent mehr als im Vorjahr. Dazu kommen noch jene, die sich erst gar nicht beim AMS melden, weil sie keinen Anspruch auf Arbeitslosengeld haben. „Es ist höchste Zeit, statt zu jammern endlich Taten zu setzen“, so der Wiener GLB-Arbeiterkammerrat Robert Hobek. „An einer deutlichen Arbeitszeitverkürzung durch Einführung einer 30-Stunden-Woche bei vollem Lohn- und Personalausgleich sowie einer sechsten Urlaubswoche für alle führt kein Weg vorbei. Gleichzeitig ist es höchst an der Zeit, All-in-Verträge generell zu verbieten, die es schon lange nicht mehr nur für Führungskräfte in Unternehmen gibt“.
Zu den vom AMS selbst bejubelten 8,2 Prozent mehr vermittelten Jobs gegenüber dem Vorjahr möchte der GLB Wien wissen, um was für Jobs es sich dabei handelt – in welchen Branchen und vor allem, wie viele davon Teilzeitjobs sind. „Gerade für die Arbeiterkammer ist es jetzt an der Zeit, den Reden auch Taten folgen zu lassen – und alle Möglichkeiten, inklusive jener der Gesetzesinitiative, auch auszunützen“, so Robert Hobek.
Zu den vom AMS selbst bejubelten 8,2 Prozent mehr vermittelten Jobs gegenüber dem Vorjahr möchte der GLB Wien wissen, um was für Jobs es sich dabei handelt – in welchen Branchen und vor allem, wie viele davon Teilzeitjobs sind. „Gerade für die Arbeiterkammer ist es jetzt an der Zeit, den Reden auch Taten folgen zu lassen – und alle Möglichkeiten, inklusive jener der Gesetzesinitiative, auch auszunützen“, so Robert Hobek.