Lieber gleich berechtigt als später
- Freitag, 8. März 2013 @ 11:25
Bereits im März 1911 forderten tausende Frauen auf der Wiener Ringstraße u.a. gleichen Lohn für gleiche Arbeit. Heute, am 8. März 2013, ist diese Forderung noch immer nicht umgesetzt.
Nach wie vor sind Frauen besonders gefährdet, in der Armutsfalle zu landen. So arbeitet fast jede zweite Frau Teilzeit, im Handel sind es bereits 96 Prozent. Wie auch der Gesundheits- und Pflegebereich gehört diese Branche zu jenen mit besonders niedrigen Gehältern. All dies wirkt sich natürlich auch später negativ auf die Höhe der Pensionen aus. „Es ist höchst an der Zeit, nicht nur alljährlich am 8. März zu sagen, dass Frauen in der Gesellschaft und Arbeitswelt nicht gleichberechtigt sind – sondern sich mit entsprechenden Forderungen das ganze Jahr dafür einzusetzen und diese auch umzusetzen“, so Josef Stingl, Vorsitzender des Gewerkschaftlichen Linksblocks.
„Dazu gehört der Kampf gegen die immer noch zunehmende Prekarisierung der Arbeitswelt, eine deutliche Verkürzung der täglichen und wöchentlichen Arbeitszeit – allerdings mit vollem Lohn- und Personalausgleich und ein gesetzlicher Mindestlohn von zumindest zehn Euro pro Stunde. Denn gerade in den sogenannten Niedriglohnbranchen arbeiten besonders viel Frauen und dies sehr oft in Teilzeit. Es ist gut, dass auch in diesen Kollektivverträge gelten. Gerade hier zeigt sich aber die Notwendigkeit eines gesetzlichen Mindestlohns“, so Josef Stingl.
Nach wie vor sind Frauen besonders gefährdet, in der Armutsfalle zu landen. So arbeitet fast jede zweite Frau Teilzeit, im Handel sind es bereits 96 Prozent. Wie auch der Gesundheits- und Pflegebereich gehört diese Branche zu jenen mit besonders niedrigen Gehältern. All dies wirkt sich natürlich auch später negativ auf die Höhe der Pensionen aus. „Es ist höchst an der Zeit, nicht nur alljährlich am 8. März zu sagen, dass Frauen in der Gesellschaft und Arbeitswelt nicht gleichberechtigt sind – sondern sich mit entsprechenden Forderungen das ganze Jahr dafür einzusetzen und diese auch umzusetzen“, so Josef Stingl, Vorsitzender des Gewerkschaftlichen Linksblocks.
„Dazu gehört der Kampf gegen die immer noch zunehmende Prekarisierung der Arbeitswelt, eine deutliche Verkürzung der täglichen und wöchentlichen Arbeitszeit – allerdings mit vollem Lohn- und Personalausgleich und ein gesetzlicher Mindestlohn von zumindest zehn Euro pro Stunde. Denn gerade in den sogenannten Niedriglohnbranchen arbeiten besonders viel Frauen und dies sehr oft in Teilzeit. Es ist gut, dass auch in diesen Kollektivverträge gelten. Gerade hier zeigt sich aber die Notwendigkeit eines gesetzlichen Mindestlohns“, so Josef Stingl.