Hobek verwundert über Angriffe von Postchef Pölzl auf AK und Gewerkschaften
- Montag, 27. Februar 2017 @ 11:39
Der Vorsitzende des Gewerkschaftlichen Linksblocks in der Postgewerkschaft und Wiener AK-Rat Robert Hobek zeigt sich, wie auch AK-Präsident Kaske, verwundert über die jüngsten Äußerungen des Postchefs Pölzl, der von einer Vermögens-, Erbschafts- und Reichensteuer nichts hält, dafür aber Gewerkschaft und Arbeiterkammer angreift. "Ersteres verwundert nicht, kassiert Pölzl doch eine Millionengage, während er gleichzeitig unter anderem mit der Schließung von Postfilialen und vielem mehr an der Demontage der Post arbeitet", so Robert Hobek. Während Pölzl laut "Presse" davon spricht, dass länger gearbeitet werden muss - im Alter vielleicht kürzer, aber ohne vollen Lohnausgleich, lagert die Post Arbeitsplätze aus und spart beim ohnehin nicht groß verdienenden und kaum ausreichenden Personal an allen Ecken und Enden. Letztlich auf Kosten der Gesundheit der Beschäftigten der Post.
Ebenso verwundert über die jüngsten Äußerungen Pölzls zeigt sich Oliver Jonischkeit, GLB-Bundessekretär und Mitglied des europäischen Sekretariats des Weltgewerkschaftsbundes: "Vom 3.-9.4.2017 findet eine europaweite Aktionswoche des Weltgewerkschaftsbundes gegen Privatisierung statt - in Österreich bietet sich dabei der Kampf gegen die weitere Zerschlagung der Post an." Der Gewerkschaftliche Linksblock in der Postgewerkschaft lehnt die jüngsten Angriffe von Pölzl entschieden ab.
Ebenso verwundert über die jüngsten Äußerungen Pölzls zeigt sich Oliver Jonischkeit, GLB-Bundessekretär und Mitglied des europäischen Sekretariats des Weltgewerkschaftsbundes: "Vom 3.-9.4.2017 findet eine europaweite Aktionswoche des Weltgewerkschaftsbundes gegen Privatisierung statt - in Österreich bietet sich dabei der Kampf gegen die weitere Zerschlagung der Post an." Der Gewerkschaftliche Linksblock in der Postgewerkschaft lehnt die jüngsten Angriffe von Pölzl entschieden ab.