GLB fordert Urabstimmung bei KV-Abschlüssen
- Mittwoch, 30. Oktober 2013 @ 10:13
Betriebsrätekonferenzen, Betriebsversammlungen und konkrete Vorbereitungen auf einen österreichweiten Streik waren notwendig, um heuer den KV-Abschluss in der Metall-Industrie zu erreichen. Der Gewerkschaftliche Linksblock (GLB), in der Verhandlungskommission durch Peter Scherz vertreten, konnte dem Ergebnis nicht zustimmen, sondern hat sich der Stimme enthalten. "Der Gegenseite ist es nicht gelungen, ihre Forderungen auf einen Schlag durchzusetzen, die Arbeitszeit konnte abgekoppelt werden", so Peter Scherz, der sich gegen jede weitere Arbeitszeitflexibilisierung aussprach.
Josef Stingl, Vorsitzender des Gewerkschatlichen Linksblocks, fordert eine Urabstimmung der vom Kollektivvertragsabschluss betroffenen Gewerkschaftsmitglieder über das Ergebnis.
"Gerade dann, wenn Kampfmaßnahmen nötig sind und damit viele Kolleg_innen den nötigen Druck auf die Unternehmer ausüben müssen, um zu einem KV-Abschluss zu kommen, sollen diese auch gefragt werden, ob sie mit dem Ergebnis einverstanden sind oder nicht. Diese Forderung gilt natürlich auch für alle künftigen Kollektivvertragsverhandlungen, egal in welcher Branche", so Josef Stingl.
Josef Stingl, Vorsitzender des Gewerkschatlichen Linksblocks, fordert eine Urabstimmung der vom Kollektivvertragsabschluss betroffenen Gewerkschaftsmitglieder über das Ergebnis.
"Gerade dann, wenn Kampfmaßnahmen nötig sind und damit viele Kolleg_innen den nötigen Druck auf die Unternehmer ausüben müssen, um zu einem KV-Abschluss zu kommen, sollen diese auch gefragt werden, ob sie mit dem Ergebnis einverstanden sind oder nicht. Diese Forderung gilt natürlich auch für alle künftigen Kollektivvertragsverhandlungen, egal in welcher Branche", so Josef Stingl.