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GLB-AK-Rat Hobek entschieden gegen Attacken der Freiheitlichen

  • Montag, 11. März 2013 @ 18:00
Wien Ohne die Stimmen der Freiheitlichen (FA), also aus jenem Lager, dem die Arbeiterkammer immer schon ein Dorn im Auge war, wurde Rudolf Kaske mit 83,13 Prozent als neuer Präsident der AK-Wien gewählt. Davor hielt der seit 16 Jahren amtierende Vorgänger, Koll. Tumpel, seine Abschiedsrede. Unter anderem wurde dabei die Ausbildungsgarantie und das Sozialdumpinggesetz positiv hervorgehoben. Tumpel, der sich immer der nur dem Namen nach existierenden Sozialpartnerschaft verpflichtet fühlt, dankte nicht nur Bgm Häupl und der Stadt Wien, sondern auch der Präsidentin der Wiener Wirtschaftskammer für die gute Zusammenarbeit. Rudolf Kaske nannte drei Schwerpunkte für die künftige AK-Tätigkeit: Arbeit, Bildung und Wohnen.

Während sich alle anderen Fraktionen, teils kritisch aber doch, bei Herbert Tumpel für die Zusammenarbeit bedankten und Rudolf Kaske zur Wahl gratulierten, mißbrauchte Rösch von den Freiheitlichen die AK-Vollversammlung offenbar als Wahlkampfbühne u.a. für migrantInnenfeindliche Aussagen.

Robert Hobek, AK-Rat des Gewerkschaftlichen Linksblocks, gab ihm darauf die gebührende Antwort. Zudem waren es die Freiheitlichen, deren Anliegen letztlich die Zerschlagung der AK war. Mit dem Satz 'ist der Strache an der Macht, bin ich um den Schlaf gebracht' beendete Koll. Hobek seine Rede, bekam dafür viel Applaus auch aus anderen Fraktionen und in diesem Punkt Zustimmung von Kollin. Tamandl (FCG), worüber sich Rösch natürlich mokierte. Namens des GLB gratulierte Hobek Koll. Kaske zur Wahl zum AK-Präsidenten.