Willkommen bei GLB - Gewerkschaftlicher Linksblock (Alte Website - Archiv seit Mai 2023) 

Arbeitszeitverkürzung tut not

  • Freitag, 17. Juli 2015 @ 11:33
Meinung Werner Lang über Industrie 4.0

Die „systemtragenden“ Zeitungen schrieben in letzter Zeit über eine angebliche vierte industrielle Revolution. Es geht um die sogenannte Digitalisierung der Produktionsprozesse bis ins letzte Detail; um die totale Vernetzung von Robotern. Auch in Fachzeitschriften kann man lesen: Zielsetzung sei die Effizienz- und Produktivitätssteigerung durch eine nahezu beliebige Konfiguration der Produktion in Menge und Ablauf, durch die Nutzung der Vorteile der Massenproduktion für die Losgröße 1, durch parallel laufende Prozesse von Entwicklung und Fertigung, durch hierarchielose Kommunikation zwischen Mensch, Maschine und Produkt. (http://www.automationrobotik.at/indus...ertenpanel).

Es wird hier eine künftige Industrie beschrieben, die auf Cybersystemen1 basiert. Es wäre eine Fertigung fast ohne Menschenhand. Sie beschreiben es so als würden sie auch über die sozialpolitischen Auswirkungen darüber wieder alles besser wissen. Ebenso wie Sie vor der Finanzkrise die Finanzmärkte beschrieben haben, die angeblich eine belebende Wirkung auf die Wirtschaft gehabt habe. Was uns in diesem Zusammenhang interessiert ist, wie sich diese Veränderung im Arbeitsprozess auf die Arbeitsplätze auswirkt. Dazu heißt es: „Die gute Nachricht … Es würde Arbeitsplätze schaffen … Die schlechte Nachricht … es würde Jobs kosten“. (Kurier, Freitag, 10. April 2015, Wirtschaft, S. 11).

Marx schreibt, der Zweck der Maschinerie, ganz allgemein gesprochen, ist, den Wert der Ware, ergo ihren Preis, zu vermindern, sie zu verwohlfeilern, d. h., die zur Produktion einer Ware notwendige Arbeitszeit zu verkürzen, keineswegs aber, die Arbeitszeit zu verkürzen, während welcher der Arbeiter mit der Produktion dieser wohlfeileren Ware beschäftigt ist. Es handelt sich in der Tat darum, nicht den Arbeitstag zu verkürzen, sondern, wie bei aller Entwicklung der Produktivkraft auf kapitalistischer Grundlage, die Arbeitszeit zu verkürzen, die der Arbeiter zur Reproduktion seines Arbeitsvermögens, in anderen Worten, zur Produktion seines Salär, bedarf, also den Teil des Arbeitstages zu verkürzen, den er für sich selbst arbeitet, den bezahlten Teil seiner Arbeitszeit, und durch die Verkürzung derselben den anderen Teil des Tages zu verlängern, den er gratis für das Kapital arbeitet, den unbezahlten Teil des Arbeitstags, seiner Surplusarbeitszeit. … (S. 314 3. MEW. 43 Dietz Verlag Berlin 1990, „Der relative Mehrwert,“ Heft V).

Auch wenn man sich nur mit wissenschaftlicher Literatur über technische Entwicklung beschäftigt, kommt man zu dem Schluss, dass die Technisierung, jedenfalls in ihrem substitutiven (Ersatz für etwas) Teil, Arbeitskräfte freisetzt, da doch diese prinzipielle Technisierungstendenz gar nicht anders begriffen wird, denn als Ersatz von Arbeit durch technische Systeme. Aber die Technisierung hat sich in den letzten Jahrzehnten derart beschleunigt, dass die technische Freisetzung menschlicher Arbeit dramatische Formen annahm. Die Arbeitsproduktivität ist enorm gestiegen. Und Arbeitsplätze sind durch Rationalisierungen und Automatisierung überflüssig geworden. Tatsächlich beruht jede Rationalisierungsinvestition auf der Erwartung, dass der zusätzliche Aufwand für die neuen technischen Anlagen durch die Einsparung von Arbeitskosten innerhalb recht kurzer Zeit ausgeglichen wird.

Noch vor der dritten industriellen Revolution behauptet eine andere Art der Kompensationstheorie (Ausgleich), die Technisierung führe zu einer Verlagerung der Arbeit von den ausführenden zu den planenden, organisierenden und überwachenden Funktionen. Das ist die Produktion, wie wir sie derzeit kennen; mit Einsatz von IT und Automatisierung.

Tatsächlich wuchs im Gefolge der Technisierung der Arbeitsaufwand für diese Funktionen, aber er wuchs selbstverständlich nicht so stark, dass alle Arbeit, die bei den Ausführungsfunktionen freigesetzt wurde, davon absorbiert geworden wäre; denn dann hätte die Technisierung keinen Gewinn gebracht. Ein Hoffen auf den Dienstleistungssektor, der neue Jobs kreieren würde, ist unberechtigt. Denn nur ein bestimmter Teil der Dienstleistungen, in dem nicht substituierbare menschliche Qualitäten im Vordergrund stehen, wird als Arbeitsplatzpotenzial bestehen bleiben. Viele anderen Dienstleistungen, in denen repetitive (wiederholende) und objektivierbare2 einfache Intelligenzleistungen vorherrschend sind, können durch die Informationstechnik ebenfalls vom technischen System weitgehend übernommen werden, schreibt Günter Ropohl3.

Auf dem Prinzip der Komplementation (Ausgleich durch Kombination) beruhen die wirklich neuen Produkte, die nicht an die Stelle menschlicher Arbeit treten, sondern neue Handlungs- und Erlebnismöglichkeiten schaffen und die entsprechenden Bedürfnisse wecken. Wer nun glaubt, in fortgesetzten komplementativen Produktionen den Stein der Weisen gefunden zu haben, sieht sich inzwischen vor das Problem der ökologischen Krisen gestellt.

Aufs Ganze gesehen muss man also doch damit rechnen, dass langfristig keiner der genannten Kompensationseffekte ausreichen wird, um die technisch bedingte Freisetzung von Arbeitskräften vollständig aufzufangen. Das Gesamtvolumen der zur Produktion erforderlichen Arbeit wird mithin weiter sinken, und die Arbeitslosigkeit wird weiter steigen, wenn wir nicht die gesellschaftliche Organisation der Arbeit von Grund auf neu überdenken, schrieb Günter Ropohl schon vor der dritten Industriellen Revolution. (Günter Ropohl „Technologische Aufklärung“, Beiträge zur Technikphilosophie, Suhrkamp Verlag 1999, zitiert von Seite, 125-131).

Um eine Massenarbeitslosigkeit zu verhindern, muss eine Maßnahme davon sein, die Arbeitszeit zu verkürzen. Denn die Ursachen der Massenarbeitslosigkeit in den hochentwickelten Industriestaaten ist eine nicht hinreichende Umsetzung von durch Technik und bessere Arbeitsorganisation generierter Produktivitäten in Arbeitszeitverkürzung, schreibt Prof. Dr. Heinz-J. Bontrup, (28. August 2014, S. 1).

Die Regierungen in den Ländern mit einer neoliberalen Wirtschaftspolitik versprachen immer Arbeitsplätze durch Wachstum. Sie erreichten jedoch aber nur eine Zunahme an prekärer Beschäftigung. Eine gewisse Höhe der Arbeitslosigkeit wurde uns schon von der herrschenden Politik als „normal“ verkauft. Es hat sich unabhängig von konjunktureller und struktureller Arbeitslosigkeit eine verfestigte „Sockelarbeitslosigkeit“ (Fritz Vilmar) aufgebaut. Und sie konnte auch nicht beseitigt werden, da die Wachstumsreserven, kontinuierlich sanken und die Produktivitätsrate stets höher als die Wachstumsrate war. Zurückblickend war die auf purem Nationalismus getragene Politik der Expansion auf dem Rücken der anderen einer der Hauptursachen der ersten Weltwirtschaftskrise von 1929 und auch zur Zeit in der aktuellen Wirtschaftskrise spielen die enormen Ungleichgewichte in den Leistungsbilanzen der einzelnen Länder wieder eine wichtige Krisenrolle, schreibt Heinz-Josef Bontrup. (S. 2.)

Er ist auch der Ansicht, dass in den letzten zehn Jahren Deutschland durch ein drastisches Lohndumping Arbeitslosigkeit exportiert, die uns jetzt abstrafend vor die Füße fällt. Und das gilt auch für Österreich4. Länder wie Griechenland, Portugal, Spanien, die die Exportüberschüsse aufgenommen haben und denen die Waren weitgehend auf Kredit geliefert wurden, sind jetzt zahlungsunfähig. Die Eurokrise ist der Beweis. Europa könnte daran insgesamt sowohl ökonomisch als auch politisch zerbrechen, was insgesamt eine Katastrophe wäre. (Heinz-Josef, Bontrup:http://blog.zdf.de/zdflogin/2013/02/21/wir-leben-in-einer-widerspruechlichen-arbeitswelt/)

Was wirtschaftspolitisch für eine Arbeitszeitverkürzung spricht, ist, dass das Wirtschaftswachstum auch in Österreich nicht ausreicht, um die Massenarbeitslosigkeit spürbar zu senken. Die technologische Entwicklung ermöglicht die Produktion mit immer weniger Beteiligten. Die Arbeitszeitverkürzung wird die Betriebe, vor allem die florierenden Großkonzerne, zwingen, die Arbeit auf mehr Beschäftigte aufzuteilen. Nur so können Zuversicht und Kaufkraft der Bevölkerung gesichert und erhöht, Armut und Gewalt eingedämmt werden. Was der Staat an Subventionen ausgibt (damit die Betriebe trotz Arbeitszeitverkürzung den Mindestlohn nicht reduzieren), spart er durch weniger Arbeitslosengeld und mehr Lohnsteuer. (Verlag, Ed. Hölzel Gesellschaft m.b.H. Nfg KG Jochen-Rindt-Str. 9 1230 Wien http://www.hoelzel.at/_verlag/rgw/rgw...erzung.pdf)

Auch wenn wir eine alte sozialdemokratische Forderung, einer Reduzierung der Überproduktion durch Lohnerhöhung zur Krisenbekämpfung, gar nicht erwähnen, spricht sozialpolitisch vieles in Zusammenhang mit der vierten industriellen Revolution für eine Arbeitszeitverkürzung bei vollem Lohnausgleich.

Aber eines der wichtigsten gesellschaftspolitischen Fragen für eine noch ernst zu nehmende Gewerkschaft muss sein, wie das Elend der Arbeitslosen und prekär Beschäftigten beseitigen, ohne Arbeitszeitverkürzung bei vollem Lohnausgleich? Wer ernsthaft die „Geißel der Menschheit“ (Oskar Negt), die Massenarbeitslosigkeit bekämpfen will, muss die Arbeitszeit verkürzen. (S. 2.). (Heinz-J. Bontrup/Mohssen Massarrat (Hrsg.)“Arbeitszeitverkürzung jetzt! 30-Stunden–Woche fordern!“ Mit einem Manifest zur Bekämpfung der Massenarbeitslosigkeit, pad-Verlag, Am Schelehdorm 6, 59192 Bergkamen 2013, S. 17.)

Der Reichtum unseres Landes, die steigende Produktivität und die Gewinne der Unternehmen erlauben einen Schritt der Arbeitszeitverkürzung bei vollem Lohnausgleich. Die hohen gesellschaftlichen Kosten der Massenarbeitslosigkeit erfordern diesen Weg ebenso, wie Wachstum, das auf Kosten der Umwelt geht.

Wenn von der Unternehmerseite eingewendet wird, dass in der Krise mehr gearbeitet werden müsse, damit wir am Weltmarkt wettbewerbsfähig bleiben, weil wir doch vom Export abhängig sind, dann sehen sie nicht, dass diese Wirtschafts-und Unternehmenspolitik Existenzsicherung auf Kosten von weiteren und erhöhter Arbeitslosigkeit bedeutet, oder es ist vielen Unternehmern gleichgültig. (Fritz Vilmar)

Erschreckend sind die sozialen Auswirkungen der Arbeitslosigkeit. Sie hat in Europa schon, unerträgliche Größenordnungen erreicht. Besonders erschreckend ist die Jugendarbeitslosigkeit, die in einzelnen Ländern über 50 Prozent hinausgeht. Wirtschaftliche Macht und neoliberale Politik müssen daran gehindert werden, weiterhin die Krisenlasten der lohnabhängigen Bevölkerungsmehrheit, den Arbeitslosen und den sozialen Schwachen aufzubürden. (Heinz-Josef Bontrup, Stephan Krull, Mohssen Massarrat, Magareta Steinrücken, Februar 2012, Berlin, Bremen, Gelsenkirchen, Hannover, S.1, S. 2.).

In Österreich äußerten 400.600 Nicht-Erwerbspersonen im Alter zwischen 15 und 64 Jahren einen grundsätzlichen Arbeitswunsch, standen jedoch nicht unmittelbar für eine Arbeitsaufnahme zur Verfügung bzw. waren nicht aktiv auf Arbeitssuche. 133.700 Personen waren nicht auf Arbeitsuche, hatten jedoch grundsätzlich den Wunsch zu arbeiten und wären auch für eine Arbeitsaufnahme verfügbar gewesen („Stille Arbeitsmarktreserve“).

Im Jahresdurchschnitt 2014 betrug laut Mikrozensus die Zahl der Arbeitslosen nach internationaler Definition in Österreich 244.900 (ILO-Konzept). Das AMS in Österreich registrierte hingegen 319.400 Arbeitslose nach nationaler Definition. Im Vergleich zum Jahr 1913 wurde nach internationaler Definition eine Zunahme von 13.600 Arbeitslosen verzeichnet, nach nationaler Definition stieg die Zahl der Arbeitslosen in einem Jahr um 32.200. (http://www.statistik.at/web_de/statis...ssuchende/)

2014 waren 75.200 bzw. 7,7% der jungen Erwachsenen im Alter zwischen 15 und 24 Jahren weder erwerbstätig noch in Ausbildung oder Weiterbildung. Die Arbeitslosenquote betrug im Februar 2015, 10,3 Prozent. Ausländer, Ältere ab 50 und Behinderte Personen sind überdurchschnittlich stark betroffen, schreibt die Presse. (02.03.2015 09:28, Die Presse.com)

Um den entgegenzutreten, ist eine faire Verteilung der Arbeit durch eine kollektive Arbeitszeitverkürzung notwendig. (Aus, „Offener Brief an die Vorstände der Gewerkschaften, Parteien, Sozial- und Umweltverbände und Kirchenleitungen in Deutschland, 30-Stunden-Woche fordern! Ohne Arbeitszeitverkürzung nie wieder Vollbeschäftigung!“ pad-Verlag-Am Schlehdorn 6 –Bergkammen, 2013, S. 66-71).

Dennis Tamesberger, Referent für Arbeitsmarktpolitik der Abt. Wirtschafts-, Sozial- und Gesellschaftspolitik der Arbeiterkammer Oberösterreich ist der Meinung, dass eine ausgewogenere Verteilung von Arbeit und Arbeitszeit eine beträchtliche Senkung der Rekordarbeitslosigkeit ermöglicht. Notwendig ist eine Reduktion der (Voll-)Arbeitszeit ohne Arbeitsverdichtung. Dies hat nicht nur positive Beschäftigungseffekte, sondern verbessert auch die Lebensbedingungen der Arbeitnehmer/-innen, und steigert gleichzeitig die Produktivität. (Dennis Tamesberger, Referent für Arbeitsmarktpolitik der Abt. Wirtschafts-, Sozial- und Gesellschaftspolitik der Arbeiterkammer Oberösterreich.)

Werner Lang ist im Werkkreis Literatur der Arbeitswelt, Werkstatt Wien, aktiv

Literaturnachweis:
- Bontrup Heinz-J./Massarrat Mohssen (Hrsg.)“Arbeitszeitverkürzung jetzt! 30-Stunden–Woche fordern!“ Mit einem Manifest zur Bekämpfung der Massenarbeitslosigkeit, Pad-Verlag, Am Schelehdorm 6, 59192 Bergkamen 2013, S. 17.
- Bontrup, Heinz-Josef http://feynsinn.org/bontrup.pdf, Stephan Krull, Mohssen Massarrat, Magareta Steinrücken, Februar 2012, Berlin, Bremen, Gelsenkirchen, Hannover.
- Bontrup Heinz-Josef,:http://blog.zdf.de/zdflogin/2013/02/21/wir-leben-in-einer-widerspruechlichen-arbeitswelt/.
- Jandrasits Franz, Stepanek Martin, Kurier, Freitag, 10. April, 2015, Wirtschaft, S. 11.
- Ropohl Günter „Technologische Aufklärung“, Beiträge zur Technikphilosophie, Suhrkamp Verlag 1999, zitiert von Seite, 125-131.
- „Offener Brief an die Vorstände der Gewerkschaften, Parteien, Sozial- und Umweltverbände und Kirchenleitungen in Deutschland, 30-Stunden-Woche fordern! Ohne Arbeitszeitverkürzung nie wieder Vollbeschäftigung!“ pad-Verlag-Am Schlehdorn 6 –Bergkammen, 2013, S. 66-71).
- Vilmar Fritz, „Systematische Verknappung des Arbeitskraft-Angebots. Ein Tarifpolitischer Beitrag zur Vollbeschäftigungspolitik und Wirtschaftsdemokratie“1977, Gewerkschaftliche Monatshefte1.
- Tamesberger Dennis, Referent für Arbeitsmarktpolitik der Abt. Wirtschafts-, Sozial- und Gesellschaftspolitik der Arbeiterkammer Oberösterreich.
- Automation & Robotik, http://www.automationrobotik.at/indus...ertenpanel
- Verlag, Ed. Hölzel Gesellschaft m.b.H. Nfg KG Jochen-Rindt-Str. 9 1230 Wien http://www.hoelzel.at/_verlag/rgw/rgw...erzung.pdf
- http://www.statistik.at/web_de/statis...ssuchende/
- 02.03.2015 09:28 Die Presse.com.

Anmerkungen:
- 1, zu Cybersystemen: Das „Internet der Dinge“ soll in Zukunft auch in den Produktionshallen Einzug halten. Das Forschungsthema „Industrie 4.0“ an der TU Wien widmet sich ganz speziell der Frage, wie man durch Verschmelzung unterschiedlicher Systeme und durch Datentransfer zwischen verschiedenen Maschinen, Sensoren und Steuersystemen bessere Produktionsprozesse entwickeln kann. Produktionsmaschinen sollen nicht stur menschlichen Vorgaben folgen, sondern sich flexibel aufeinander einstellen. Ausfälle einzelner Komponenten sollen von anderen kompensiert werden, Produktionsflüsse sollen automatisch aufeinander abgestimmt werden, die Logistik soll optimal in den Gesamtprozess einbezogen werden.)
- 2, Objektivierbarkeit, die Möglichkeit, einen Sachverhalt in einer von subjektiven und/oder emotionalen Einflüssen freien Form darzustellen, die prinzipiell für alle nachvollziehbar ist und den Sachverhalt damit prinzipiell auch für alle nachprüfbar macht.
- 3, Ropohl Günter, promovierter Ingenieur und habilitierter Philosoph, ist Professor für Allgemeine Technologie und Mitglied Interdisziplinären Arbeitsgruppe Technologieforschung an der Universität Frankfurt am Main.
- 4, Für neues Wirtschaftswachstum und Beschäftigung verweist der ÖGB-Präsident zu allererst auf die EU-Ebene. Als kleine exportorientierte Volkswirtschaft und Zulieferland für den Exportweltmeister Deutschland sei Österreich sehr stark abhängig von der internationalen Nachfrage. „Solange aber europaweit die Kaputtsparökonomie betrieben wird, werden wir professionell die Rezession pflegen.“ http://kurier.at/wirtschaft/wirtschaf...14.976.709