AKNÖ-Wahl: Warum ich für den GLB kandidiere
- Montag, 24. März 2014 @ 11:59
Wolfgang Hoffmann, geb. 1970, LKW-Fahrer, Himberg
Wir LKW-FahrerInnen haben leider keine starke Interessenvertretung. Tagtäglich werden wir wie eine Zitrone ausgepresst, bei Nichtfunktionieren werden wir einfach weggeschmissen. Da die Zustände sich in dieser Branche immer mehr und mehr verschlechtern, möchte ich daran etwas verändern. Das Problem kann ABER nur gelöst werden, wenn EU-weit die gleichen Bedingungen herrschen. Solange ArbeiterInnen in den östlichen EU-Ländern die Hälfte oder noch (!!) weniger des österreichischen Lohns bekommen, wird das schwer in den Griff zu bekommen sein.
Es darf und kann nicht sein, dass viele unserer einheimischen FrächterInnen sich nicht an den KV und/oder die bestehenden Sozialvorschriften halten und sich ständig auf den „harten“ Konkurrenzkampf ausreden.
Unser lächerlicher Stundenlohn von 8,50 Euro wird von vielen UnternehmerInnen nicht einmal bezahlt. Ich kenne da einige Firmen.
Deshalb muss es endlich einen Mindestlohn von zehn Euro pro Stunde geben und natürlich auch strengere Kontrollen der Sozialvorschriften in den Betrieben. Technisch ist das durch die digitalen Aufzeichnungen der Daten durchwegs möglich. Kein Aufwand!
Wenn man sich viele UnternehmerInnen anschaut, kann diese Branche nicht so schlimm sein oder so schlecht. Denn ich als Lohnarbeiter kann mir ein solches Leben nicht so leicht finanzieren wie viele von ihnen. Wir HacklerInnen müssen doch froh sein, wenn sich einmal im Jahr eine Woche Urlaub ausgeht.
Hier besteht dringender Handlungsbedarf - hier MUSS sich etwas verändern. Deshalb kandidiere ich für die AKNÖ-Wahl!
Wir LKW-FahrerInnen haben leider keine starke Interessenvertretung. Tagtäglich werden wir wie eine Zitrone ausgepresst, bei Nichtfunktionieren werden wir einfach weggeschmissen. Da die Zustände sich in dieser Branche immer mehr und mehr verschlechtern, möchte ich daran etwas verändern. Das Problem kann ABER nur gelöst werden, wenn EU-weit die gleichen Bedingungen herrschen. Solange ArbeiterInnen in den östlichen EU-Ländern die Hälfte oder noch (!!) weniger des österreichischen Lohns bekommen, wird das schwer in den Griff zu bekommen sein.
Es darf und kann nicht sein, dass viele unserer einheimischen FrächterInnen sich nicht an den KV und/oder die bestehenden Sozialvorschriften halten und sich ständig auf den „harten“ Konkurrenzkampf ausreden.
Unser lächerlicher Stundenlohn von 8,50 Euro wird von vielen UnternehmerInnen nicht einmal bezahlt. Ich kenne da einige Firmen.
Deshalb muss es endlich einen Mindestlohn von zehn Euro pro Stunde geben und natürlich auch strengere Kontrollen der Sozialvorschriften in den Betrieben. Technisch ist das durch die digitalen Aufzeichnungen der Daten durchwegs möglich. Kein Aufwand!
Wenn man sich viele UnternehmerInnen anschaut, kann diese Branche nicht so schlimm sein oder so schlecht. Denn ich als Lohnarbeiter kann mir ein solches Leben nicht so leicht finanzieren wie viele von ihnen. Wir HacklerInnen müssen doch froh sein, wenn sich einmal im Jahr eine Woche Urlaub ausgeht.
Hier besteht dringender Handlungsbedarf - hier MUSS sich etwas verändern. Deshalb kandidiere ich für die AKNÖ-Wahl!