AK-Wien: Bilanz und Ausblick
- Mittwoch, 5. März 2014 @ 15:23
Robert Hobek zur AK-Wahl in Wien
Liebe Kolleginnen und Kollegen, in den nächsten Tagen findet wieder die Arbeiterkammerwahl statt. Daher ist es eigentlich Zeit, Bilanz über meine Arbeit als Arbeiterkammerrat zu ziehen. Um dies jedoch ausführlich zu machen, ist im Brief zu wenig Platz – auf http://www.glb.at gibt es jedoch ausreichend Informationen. Auf eine Frage, die mir immer wieder gestellt wurde, möchte ich jedoch genauer eingehen: Der Gewerkschaftliche Linksblock (GLB) ist ja eine kleine Fraktion – was kann man da schon in der Arbeiterkammer bewirken?
Immerhin konnte ich die Möglichkeit nützen, in der Vollversammlung und den AK-Ausschüssen immer wieder unsere Probleme zur Sprache zu bringen: Ob das der von mir scharf kritisierte permanente Personalabbau war, der dadurch permanent steigende Arbeitsdruck, ob das die beginnende Auslagerung von Postleistungen an die feibra war oder auch die Schließung von Postämtern.
Ich habe mich immer entschieden gegen die Privatisierung öffentlicher Dienstleistungen – z.B. von Post und Bahn – ausgesprochen und dafür den verfassungsmäßigen Schutz verlangt.
Oft dauert es lange, bis Anregungen von mir aufgegriffen werden – aber „steter Tropfen höhlt den Stein“. So hat es etwas gedauert, bis sich die AK durchringen konnte, meine Forderung nach einer Entlastung der Löhne und stattdessen der Erhöhung des Spitzensteuersatzes – die von uns niemanden betrifft – und einer Vermögenssteuer aufzugreifen.
Bereits bisher war es eine meiner Aufgaben, die Vollversammlung der Arbeiterkammer auch an ihre eigenen, von ihr beschlossenen Anträge zu erinnern und die Umsetzung dieser einzufordern. All dies möchte ich auch in der kommenden Periode – gemeinsam mit und für unsere Beschäftigten – machen. Damit auch wir in der AK gehört werden. Daher ersuche ich um Ihre/Deine Stimme für die Liste 8 – Gewerkschaftlicher Linksblock.
Ihr/Dein Robert Hobek
Brief von Robert Hobek, VPA-Vorsitzender Postamt 1230 Wien und GLB-AK-Rat in Wien an die Beschäftigten des Postamtes 1230 Wien
Liebe Kolleginnen und Kollegen, in den nächsten Tagen findet wieder die Arbeiterkammerwahl statt. Daher ist es eigentlich Zeit, Bilanz über meine Arbeit als Arbeiterkammerrat zu ziehen. Um dies jedoch ausführlich zu machen, ist im Brief zu wenig Platz – auf http://www.glb.at gibt es jedoch ausreichend Informationen. Auf eine Frage, die mir immer wieder gestellt wurde, möchte ich jedoch genauer eingehen: Der Gewerkschaftliche Linksblock (GLB) ist ja eine kleine Fraktion – was kann man da schon in der Arbeiterkammer bewirken?
Immerhin konnte ich die Möglichkeit nützen, in der Vollversammlung und den AK-Ausschüssen immer wieder unsere Probleme zur Sprache zu bringen: Ob das der von mir scharf kritisierte permanente Personalabbau war, der dadurch permanent steigende Arbeitsdruck, ob das die beginnende Auslagerung von Postleistungen an die feibra war oder auch die Schließung von Postämtern.
Ich habe mich immer entschieden gegen die Privatisierung öffentlicher Dienstleistungen – z.B. von Post und Bahn – ausgesprochen und dafür den verfassungsmäßigen Schutz verlangt.
Oft dauert es lange, bis Anregungen von mir aufgegriffen werden – aber „steter Tropfen höhlt den Stein“. So hat es etwas gedauert, bis sich die AK durchringen konnte, meine Forderung nach einer Entlastung der Löhne und stattdessen der Erhöhung des Spitzensteuersatzes – die von uns niemanden betrifft – und einer Vermögenssteuer aufzugreifen.
Bereits bisher war es eine meiner Aufgaben, die Vollversammlung der Arbeiterkammer auch an ihre eigenen, von ihr beschlossenen Anträge zu erinnern und die Umsetzung dieser einzufordern. All dies möchte ich auch in der kommenden Periode – gemeinsam mit und für unsere Beschäftigten – machen. Damit auch wir in der AK gehört werden. Daher ersuche ich um Ihre/Deine Stimme für die Liste 8 – Gewerkschaftlicher Linksblock.
Ihr/Dein Robert Hobek
Brief von Robert Hobek, VPA-Vorsitzender Postamt 1230 Wien und GLB-AK-Rat in Wien an die Beschäftigten des Postamtes 1230 Wien