AK-Wahl: GLB-KPÖ ist Stimme gegen den Sozialabbau
- Dienstag, 25. März 2014 @ 15:10
Bei der steirischen AK-Wahl (27.3.-9.4.2014) kandidiert der Gewerkschaftliche Linksblock erstmals gemeinsam mit der KPÖ. Ziel der Liste ist es, in der AK-Vollversammlung zuzulegen und eine verlässliche Stimme gegen Lohnkürzungen und Sozialabbau zu sein. In einer Pressekonferenz stellten der Spitzenkandidat der Liste GLB-KPÖ, Kurt Luttenberger (AK-Rat und Gemeinderat in Graz), sowie KPÖ-LAbg. Werner Murgg das Programm der Liste und weitere Eckdaten zur Kandidatur vor.
Die inhaltlichen Schwerpunkte umfassen den Kampf gegen Lohnkürzungen, den steigenden Druck auf Beschäftigte und den Sozialabbau, der sich in der Steiermark auch beim Regress bemerkbar macht.
44 Kandidatinnen und Kandidaten aus allen Bereichen der Arbeitswelt stehen auf der Liste GLB-KPÖ zu Wahl. Viele von ihnen sind in Betriebsräten (u.a. Magna und voestalpine) oder als Vertrauensleute aktiv.
Luttenberger und Murgg betonen, dass die AK zu einer kämpferischen Interessensvertretung werden muss, wenn sie in den nächsten Jahren für ihre Mitglieder etwas erreichen will. „Was mich wirklich ärgert, sind Spitzenfunktionärinnen und –funktionäre in der AK, die unseren Anträgen zustimmen und große Versprechungen machen, dann aber dort, wo sie Mandate ausüben – Gemeinderäte, Landtage, Nationalrat – das genaue Gegenteil tun. So wird die AK unglaubwürdig“, betont Luttenberger.
Der GLB hält derzeit zwei Mandate in der AK-Vollversammlung. Trotz eines bescheidenen Budgets erhofft sich die Liste einen deutlichen Stimmenzuwachs. Dadurch würden die Interessen der arbeitenden Menschen in der AK abseits von parteitaktischen Spielchen der großen Fraktionen wieder mehr Gehör finden.
Die inhaltlichen Schwerpunkte umfassen den Kampf gegen Lohnkürzungen, den steigenden Druck auf Beschäftigte und den Sozialabbau, der sich in der Steiermark auch beim Regress bemerkbar macht.
44 Kandidatinnen und Kandidaten aus allen Bereichen der Arbeitswelt stehen auf der Liste GLB-KPÖ zu Wahl. Viele von ihnen sind in Betriebsräten (u.a. Magna und voestalpine) oder als Vertrauensleute aktiv.
Luttenberger und Murgg betonen, dass die AK zu einer kämpferischen Interessensvertretung werden muss, wenn sie in den nächsten Jahren für ihre Mitglieder etwas erreichen will. „Was mich wirklich ärgert, sind Spitzenfunktionärinnen und –funktionäre in der AK, die unseren Anträgen zustimmen und große Versprechungen machen, dann aber dort, wo sie Mandate ausüben – Gemeinderäte, Landtage, Nationalrat – das genaue Gegenteil tun. So wird die AK unglaubwürdig“, betont Luttenberger.
Der GLB hält derzeit zwei Mandate in der AK-Vollversammlung. Trotz eines bescheidenen Budgets erhofft sich die Liste einen deutlichen Stimmenzuwachs. Dadurch würden die Interessen der arbeitenden Menschen in der AK abseits von parteitaktischen Spielchen der großen Fraktionen wieder mehr Gehör finden.