Der GLB Wien zum Thema Pflege
- Freitag, 14. Mai 2021 @ 15:28
Der GLB Wien unterstützt die Aktion der „Offensive Gesundheit“ für mehr Personal, bessere Bezahlung und kürzere Arbeitszeiten in der Pflege. Das kann jetzt unter https://offensivegesundheit.at/5nach12/ mit einem Bild unterstützt werden. Wir meinen aber auch: Für eine wirkliche Änderung braucht es nicht nur Online-Aktionen und schöne Worte, sondern die Bereitschaft, weitreichende Forderungen für ALLE Gesundheitsberufe auch auf der gewerkschaftlichen Ebene in Kollektivvertragsverhandlungen und auf der Straße vehement zu vertreten.
Konkret bedeutet das:
- 20 Prozent mehr Personal in allen Bereichen
- 30 Stunden-Woche für alle Beschäftigten im Gesundheitswesen bei vollem Lohnausgleich
- Eine Ausbildungsoffensive für hochqualifizierte Fachkräfte mit bezahlter Ausbildung
- Einheitliche Bezahlung für alle Bereiche, die sich über das oberste derzeitige Niveau hinaus orientiert
Patrick Kaiser, KPÖ-Aktivist, AK-Rat des GLB-Wien und Personalvertreter für den GLB in der Liste Solidarität im WiGev (ehemals KAV): „Es ist nicht fünf, es ist 30 nach zwölf beim Personal in ALLEN Gesundheitsberufen. Während viele Beschäftigte berichten, dass schon der Normalbetrieb nur durch massive Überstunden und unverantwortliche Arbeitsbedingungen gestemmt werden konnte, hat die Pandemie das Fass zum Überlaufen gebracht.
Zudem ist die Bezahlung je nach Trägerorganisation und Bundesland bei gleicher Arbeit noch immer sehr uneinheitlich und prinzipiell zu niedrig. Wir brauchen nun endlich volle Unterstützung der zuständigen Teilgewerkschaften, auch bei den Basisprotesten, um die Ausbildungs- und Arbeitsbedingungen gemeinsam nachhaltig zu verbessern. Dazu muss die Stimme der MitarbeiterInnen von der Basis – also am Bett – deutlich gehört, und deren Forderungen aufgenommen werden!“
Konkret bedeutet das:
- 20 Prozent mehr Personal in allen Bereichen
- 30 Stunden-Woche für alle Beschäftigten im Gesundheitswesen bei vollem Lohnausgleich
- Eine Ausbildungsoffensive für hochqualifizierte Fachkräfte mit bezahlter Ausbildung
- Einheitliche Bezahlung für alle Bereiche, die sich über das oberste derzeitige Niveau hinaus orientiert
Patrick Kaiser, KPÖ-Aktivist, AK-Rat des GLB-Wien und Personalvertreter für den GLB in der Liste Solidarität im WiGev (ehemals KAV): „Es ist nicht fünf, es ist 30 nach zwölf beim Personal in ALLEN Gesundheitsberufen. Während viele Beschäftigte berichten, dass schon der Normalbetrieb nur durch massive Überstunden und unverantwortliche Arbeitsbedingungen gestemmt werden konnte, hat die Pandemie das Fass zum Überlaufen gebracht.
Zudem ist die Bezahlung je nach Trägerorganisation und Bundesland bei gleicher Arbeit noch immer sehr uneinheitlich und prinzipiell zu niedrig. Wir brauchen nun endlich volle Unterstützung der zuständigen Teilgewerkschaften, auch bei den Basisprotesten, um die Ausbildungs- und Arbeitsbedingungen gemeinsam nachhaltig zu verbessern. Dazu muss die Stimme der MitarbeiterInnen von der Basis – also am Bett – deutlich gehört, und deren Forderungen aufgenommen werden!“