GLB Wien unterstützt die Demo gegen "Anstellungsverbote" beim Wiener "Roten Kreuz"!
- Dienstag, 27. Oktober 2020 @ 07:24
Langjährige saisonale MitarbeiterInnen der Wohnungslosenhilfe werden wegen politischer Aktivitäten und konstruktiver Kritik beim Roten Kreuz nicht wieder eingestellt. Der GLB-Wien ruft zur Demo gegen diese repressiven Akte einer vermeintlich gemeinschaftlich orientierten Organisation auf!
Im Rahmen des Winterpaketes 2020 erfuhren langjährig saisonal angestellte MitarbeiterInnen der Wiener Wohnungslosenhilfe, dass sie nun vom Roten Kreuz nicht wieder eingestellt werden. Intern kommunizierte Gründe sind, dass aufgrund nicht im Detail erwähnter Vorfälle eine Absage durch die Bereichsleitungen erfolgte. Es wird aber wahrscheinlich daran liegen, dass diese Beschäftigten auch privat politisch aktiv waren und nebenbei auch noch konstruktive Kritik am CoVid-Management der Organisation geübt haben. Es ist eine politische Entscheidung, und so soll auch politisch geantwortet werden.
Zum Hintergrund
Das Rote Kreuz erfüllt vermeintlich eine soziale Agenda. Viele altruistisch agierende freiwillige HelferInnen tragen dazu bei, dass notwendige gesellschaftlichen Leistungen durch ehrenamtliches Engagement und damit aus dieser Organisation gedeckt werden.
Das Österreichische Rote Kreuz finanziert sich aber - entgegen der allgemeinen Meinung - zu einem überwiegenden Teil aus Leistungsentgelten durch die öffentliche Hand. Nur 11% werden aus Spenden lukriert (2019). Gleichzeitig ist die Organisation auch politisch voll in die schwarz-türkise Politik integriert, bei der CoVid-Bekämpfung wird auf die (vermeintliche) Expertise dieses Vereins gesetzt. Der Umsatz des RK (660 Mio. Euro 2019) ist von der Umsatzsteuer befreit.
Wir meinen:
Eine selbsternannte NGO, die einerseits eine politische Agenda vertritt und politisch mißliebige MitarbeiterInnen nicht wieder einstellt, und andererseits die Arbeit von freiwilligen HelferInnen für den eigenen Umsatz mißbraucht, zeigt nur, dass solche Tätigkeiten der Daseinsvorsorge eigentlich kommunal finanziert werden sollten. Nur so werden gute Arbeitsbedingungen und eine gute Versorgung der Menschen gewährleistet.
Deshalb zur Kundgebung: Basisinitiativen: "Sozial aber nicht blöd", "Initiative Sommerpaket", "Wiener Arbeiter*innen Syndikat" und auch der GLB-Wien rufen auf:
Mi., 28.10. 7:30-8:30 vor der Zentrale des Wiener Roten Kreuzes, Nottendorfer Gasse 21, 1030 Wien
Im Rahmen des Winterpaketes 2020 erfuhren langjährig saisonal angestellte MitarbeiterInnen der Wiener Wohnungslosenhilfe, dass sie nun vom Roten Kreuz nicht wieder eingestellt werden. Intern kommunizierte Gründe sind, dass aufgrund nicht im Detail erwähnter Vorfälle eine Absage durch die Bereichsleitungen erfolgte. Es wird aber wahrscheinlich daran liegen, dass diese Beschäftigten auch privat politisch aktiv waren und nebenbei auch noch konstruktive Kritik am CoVid-Management der Organisation geübt haben. Es ist eine politische Entscheidung, und so soll auch politisch geantwortet werden.
Zum Hintergrund
Das Rote Kreuz erfüllt vermeintlich eine soziale Agenda. Viele altruistisch agierende freiwillige HelferInnen tragen dazu bei, dass notwendige gesellschaftlichen Leistungen durch ehrenamtliches Engagement und damit aus dieser Organisation gedeckt werden.
Das Österreichische Rote Kreuz finanziert sich aber - entgegen der allgemeinen Meinung - zu einem überwiegenden Teil aus Leistungsentgelten durch die öffentliche Hand. Nur 11% werden aus Spenden lukriert (2019). Gleichzeitig ist die Organisation auch politisch voll in die schwarz-türkise Politik integriert, bei der CoVid-Bekämpfung wird auf die (vermeintliche) Expertise dieses Vereins gesetzt. Der Umsatz des RK (660 Mio. Euro 2019) ist von der Umsatzsteuer befreit.
Wir meinen:
Eine selbsternannte NGO, die einerseits eine politische Agenda vertritt und politisch mißliebige MitarbeiterInnen nicht wieder einstellt, und andererseits die Arbeit von freiwilligen HelferInnen für den eigenen Umsatz mißbraucht, zeigt nur, dass solche Tätigkeiten der Daseinsvorsorge eigentlich kommunal finanziert werden sollten. Nur so werden gute Arbeitsbedingungen und eine gute Versorgung der Menschen gewährleistet.
Deshalb zur Kundgebung: Basisinitiativen: "Sozial aber nicht blöd", "Initiative Sommerpaket", "Wiener Arbeiter*innen Syndikat" und auch der GLB-Wien rufen auf:
Mi., 28.10. 7:30-8:30 vor der Zentrale des Wiener Roten Kreuzes, Nottendorfer Gasse 21, 1030 Wien