SWÖ-KV: Warnstreiks in der Steiermark
- Mittwoch, 26. Februar 2020 @ 18:00
Auch am 26. Februar 2020 gab es wieder Warnstreiks im Sozial- und Pflegebereich in der Steiermark. Grund sind die KV-Verhandlungen der Sozialwirtschaft Österreich, bei der auch nach der 6. Verhandlungsrunde keine Einigung erzielt werden konnte. Ein Warnstreik fand in Graz in der Wohnanlage Messequartier statt. Hier sind gleich mehrere Sozialträger angesiedelt und so trafen sich KollegInnen von Volkshilfe, Jugend am Werk und Lebenshilfe Soziale Dienste GmbH. Dazu kamen auch KollegInnen von SOS-Kinderdorf, die zwar einen eigenen Kollektivvertrag haben, sich aber solidarisierten. Gerade die KollegInnen der Lebenshilfen Soziale Dienste GmbH waren stark vertreten.
Mit dabei waren auch Philipp Ulrich (Betriebsrat der Lebenshilfe und GLB) sowie Mark Staskiewicz (der für die GLB-KPÖ Fraktion im AK Arbeitskreis für Pflege und Sozialberufe ist). Es gab viele Diskussionen unter den KollegInnen, so etwa über die Finanzierung der wichtigen Forderungen. Man war sich schnell einig, wenn der Staat den Großkonzernen enorme Geschenke macht, ist dies an sich möglich. Am Montag wird es die nächste Verhandlung geben.
Unserer Meinung nach sind Lohnerhöhungen, Arbeitszeitverkürzungen und mehr Personal in diesem Bereich wichtige Forderungen für die Beschäftigten und attraktiveren das Tätigkeitsfeld, in dem derzeit noch viele Armuts- bzw. Altersarmutsgefährdet sind. Viele Forderungen muss man aber auch gesellschaftlich durchsetzen so das Proteste auf der Straße eine wichtige Kampfform sind.
Mit dabei waren auch Philipp Ulrich (Betriebsrat der Lebenshilfe und GLB) sowie Mark Staskiewicz (der für die GLB-KPÖ Fraktion im AK Arbeitskreis für Pflege und Sozialberufe ist). Es gab viele Diskussionen unter den KollegInnen, so etwa über die Finanzierung der wichtigen Forderungen. Man war sich schnell einig, wenn der Staat den Großkonzernen enorme Geschenke macht, ist dies an sich möglich. Am Montag wird es die nächste Verhandlung geben.
Unserer Meinung nach sind Lohnerhöhungen, Arbeitszeitverkürzungen und mehr Personal in diesem Bereich wichtige Forderungen für die Beschäftigten und attraktiveren das Tätigkeitsfeld, in dem derzeit noch viele Armuts- bzw. Altersarmutsgefährdet sind. Viele Forderungen muss man aber auch gesellschaftlich durchsetzen so das Proteste auf der Straße eine wichtige Kampfform sind.