JVR bleibt: Ein Erfolg des Widerstandes!
- Mittwoch, 6. Februar 2019 @ 07:44
Die Regierung gibt nach, der Jugendvertrauensrat bleibt! „Das zeigt deutlich, gemeinsamer solidarischer Widerstand – über alle Fraktions- und Generationsgrenzen – wirkt!“ kommentiert Josef Stingl, Bundesvorsitzender des Gewerkschaftlichen Linksblocks im ÖGB (GLB), den Rückzieher von Kurz und Strache bei der Beschneidung der Mitbestimmungsrechte der arbeitenden Jugend. Widerstand alleine reicht allerdings nicht: „Wir müssen wieder zum Agieren kommen!“ fordert Stingl und begrüßt daher die Forderung der Gewerkschaftsjugend, dass dem Jugendvertrauensrat eine verpflichtende Stimme im Betriebsrat zu geben ist.
Für die Linksgewerkschafter_innen des GLB endet die Mitbestimmungsoffensive aber nicht beim Betriebsrat. In Tirol wurde beispielsweise der Liste „Gewerkschaftliche Linke“ die Kandidatur eines Jugendvertrauensrates bei Swarovski aufgrund seines Alters untersagt.
Wahlwerbende müssen bei der AK-Wahl am Stichtag 19 Jahre, also bei der Wahl selbst schon fast 19 ½ Jahre sein. „Nimmt man das Selbstvertretungsrecht der Jugend erst, ist eine Reform des AK-Wahlrechts notwendig“, meint Stingl abschließend.
Für die Linksgewerkschafter_innen des GLB endet die Mitbestimmungsoffensive aber nicht beim Betriebsrat. In Tirol wurde beispielsweise der Liste „Gewerkschaftliche Linke“ die Kandidatur eines Jugendvertrauensrates bei Swarovski aufgrund seines Alters untersagt.
Wahlwerbende müssen bei der AK-Wahl am Stichtag 19 Jahre, also bei der Wahl selbst schon fast 19 ½ Jahre sein. „Nimmt man das Selbstvertretungsrecht der Jugend erst, ist eine Reform des AK-Wahlrechts notwendig“, meint Stingl abschließend.