“Mehr Zeit und mehr Geld müssen für die Mehrheit der Menschen übrig bleiben”
- Dienstag, 6. November 2018 @ 06:00
Im Rahmen einer Pressekonferenz am Montag, den 5.11. präsentierte die Gewerkschaftliche Linke ihr Spitzenduo, ihr Vorhaben sowie die Hauptlinie des Programms für den Antritt zur AK-Wahl in Tirol (28.1.2019-7.2.2019). Bei der Gewerkschaftlichen Linken handelt es sich um einen breiten Zusammenschluss aus der Alternativen Liste Innsbruck (ALI), dem Gewerkschaftlichen Linksblock (GLB) sowie tirolweit zahlreichen Initiativen und Privatpersonen. Das Sammeln der notwendigen 300 Unterschriften für den Antritt sei keine Hürde, da man bereits auf eine große Zahl von Unterstützer*innen zählen könne. Ziel der Linken im Februar ist, Fraktionsstärke zu erlangen.
Als Spitzenkandidatin für die Gewerkschaftliche Linke tritt die 37-jährige Evi Kofler an. Diese ist bereits seit Jahren zivilgesellschaftlich aktiv und ist ebenso Mitbegründerin und Obfrau der Alternativen Liste Innsbruck. Die Motivation für den Antritt erklärt die Ergotherapeutin so: “Mir geht es darum, konkret an Schritten zur positiven Veränderung zu arbeiten. Den Menschen muss im Schnitt mehr bleiben.” Ebenso zum Spitzenduo gehört der 58-jährige Koch Josef Stingl, der nicht nur die Errungenschaften der Arbeiter*innenbewegung bewahren will, sondern diese auszubauen möchte. Seine Devise: „Wöchentlich 30 Stunden Arbeitszeit sind genug, 13€ das Mindeste, und das wertgesichert.“
Programmatisch gibt es eine Hauptlinie, an den einzelnen Punkten wird in den nächsten Wochen noch gemeinschaftlich gearbeitet. So geht es der Gewerkschaftlichen Linken um einen gesetzlich verankerten Mindestlohn, der wertgesichert und unabhängig von Kollektivverträgen ist. Die Kandidat*innen erläutern, dass es eine Verkürzung der Arbeitszeit auf 30 Stunden pro Woche bei vollem Lohn- und Personalausgleich angesichts des Wirtschaftswachstums und der gesteigerten Produktivität längst überfällig sei. Zu guter Letzt reagiere man auf den Wunsch vieler Menschen nach einer besseren Work-Life-Balance. “Leben ist mehr als nur Arbeit. Freizeit, Erholung, Sport oder kulturelle Aktivitäten sind ein Bedürfnis vieler – dafür muss genügend Zeit zur Verfügung stehen.”, so Kofler.
Als Spitzenkandidatin für die Gewerkschaftliche Linke tritt die 37-jährige Evi Kofler an. Diese ist bereits seit Jahren zivilgesellschaftlich aktiv und ist ebenso Mitbegründerin und Obfrau der Alternativen Liste Innsbruck. Die Motivation für den Antritt erklärt die Ergotherapeutin so: “Mir geht es darum, konkret an Schritten zur positiven Veränderung zu arbeiten. Den Menschen muss im Schnitt mehr bleiben.” Ebenso zum Spitzenduo gehört der 58-jährige Koch Josef Stingl, der nicht nur die Errungenschaften der Arbeiter*innenbewegung bewahren will, sondern diese auszubauen möchte. Seine Devise: „Wöchentlich 30 Stunden Arbeitszeit sind genug, 13€ das Mindeste, und das wertgesichert.“
Programmatisch gibt es eine Hauptlinie, an den einzelnen Punkten wird in den nächsten Wochen noch gemeinschaftlich gearbeitet. So geht es der Gewerkschaftlichen Linken um einen gesetzlich verankerten Mindestlohn, der wertgesichert und unabhängig von Kollektivverträgen ist. Die Kandidat*innen erläutern, dass es eine Verkürzung der Arbeitszeit auf 30 Stunden pro Woche bei vollem Lohn- und Personalausgleich angesichts des Wirtschaftswachstums und der gesteigerten Produktivität längst überfällig sei. Zu guter Letzt reagiere man auf den Wunsch vieler Menschen nach einer besseren Work-Life-Balance. “Leben ist mehr als nur Arbeit. Freizeit, Erholung, Sport oder kulturelle Aktivitäten sind ein Bedürfnis vieler – dafür muss genügend Zeit zur Verfügung stehen.”, so Kofler.