Faktenbox Arbeitsmarkt
- Samstag, 24. Februar 2018 @ 14:40
Im Jahresdurchschnitt waren 2017 inklusive Schulungsteilnehmer_innen 412.074 Personen erwerbsarbeitslos, um 2,9 Prozent weniger als 2016. Jedoch gab es bei Ausländern einen Zuwachs um 2,6 Prozent auf 129.070 Personen, in der Altersgruppe 50+ um 3,0 Prozent auf 108.236 Personen.
Insgesamt waren 2017 952.990 Personen zumindest einen Tag im Jahr arbeitslos, um 8.024 weniger als 2016.
Vom Arbeitsmarktservice wurden 2017 in 111.451 Fällen Sanktionen gegen Arbeitslose verhängt, um 7,4 Prozent bzw. 7.647 Fälle mehr als 2016.
19.247 Sperren von Arbeitslosengeld bzw. Notstandshilfe für sechs Wochen, im Wiederholungsfall für acht Wochen wurden verhängt, um 16 Prozent mehr als 2016. In 237 Fällen wurden ALG oder NH sogar gänzlich gestrichen.
Die Beschwerden von Arbeitslosen bei der Volksanwaltschaft stiegen von 300 (2016) auf 320 (2017), aber nur in acht Prozent lagen tatsächliche Missstände seitens des AMS vor.
Im Rahmen einer Wiedereingliederungshilfe übernimmt das AMS bis zu 50 Prozent der Lohn- und Lohnnebenkosten für maximal ein Jahr für die Betriebe.
Laut AMS wünschen sich die Unternehmen männliche inländische Beschäftigte zwischen 25 und 50 Jahren ohne gesundheitliche Probleme, die noch nicht lange arbeitslos sind. Von den über 400.000 Arbeitslosen treffen diese Kriterien allerdings nur für acht Prozent zu.
Während sich 14 Prozent der Arbeitslosen zwischen 25 und 64 Jahren weiterbilden, sind in der Altersgruppe 55+ nur 4,2 Prozent.
2017 wurden 17.258 Arbeitslose über AMS-Maßnahmen (28,13 Mio. Euro), 3.407 durch freie Bildungsmaßnehmen (4,0 Mio. Euro) und 735 über Stiftungen (0,28 Mio. Euro) weitergebildet.
Quelle: Der Standard, 27.1.2018
Insgesamt waren 2017 952.990 Personen zumindest einen Tag im Jahr arbeitslos, um 8.024 weniger als 2016.
Vom Arbeitsmarktservice wurden 2017 in 111.451 Fällen Sanktionen gegen Arbeitslose verhängt, um 7,4 Prozent bzw. 7.647 Fälle mehr als 2016.
19.247 Sperren von Arbeitslosengeld bzw. Notstandshilfe für sechs Wochen, im Wiederholungsfall für acht Wochen wurden verhängt, um 16 Prozent mehr als 2016. In 237 Fällen wurden ALG oder NH sogar gänzlich gestrichen.
Die Beschwerden von Arbeitslosen bei der Volksanwaltschaft stiegen von 300 (2016) auf 320 (2017), aber nur in acht Prozent lagen tatsächliche Missstände seitens des AMS vor.
Im Rahmen einer Wiedereingliederungshilfe übernimmt das AMS bis zu 50 Prozent der Lohn- und Lohnnebenkosten für maximal ein Jahr für die Betriebe.
Laut AMS wünschen sich die Unternehmen männliche inländische Beschäftigte zwischen 25 und 50 Jahren ohne gesundheitliche Probleme, die noch nicht lange arbeitslos sind. Von den über 400.000 Arbeitslosen treffen diese Kriterien allerdings nur für acht Prozent zu.
Während sich 14 Prozent der Arbeitslosen zwischen 25 und 64 Jahren weiterbilden, sind in der Altersgruppe 55+ nur 4,2 Prozent.
2017 wurden 17.258 Arbeitslose über AMS-Maßnahmen (28,13 Mio. Euro), 3.407 durch freie Bildungsmaßnehmen (4,0 Mio. Euro) und 735 über Stiftungen (0,28 Mio. Euro) weitergebildet.
Quelle: Der Standard, 27.1.2018