LGJ: Für eine Welt ohne Selbstmord-Knopf!
- Sonntag, 6. August 2017 @ 09:46
Grußbotschaft der Linken Gewerkschaftsjugend (LGJ) zum Hiroshima-Tag 2017
Erneut begehen wir den Jahrestag der amerikanischen Atombombenabwürfe auf Hiroshima und Nagasaki. Erneut begehen wir diesen Jahrestag in einer Welt, welche ganz offenkundig nicht aus den Ereignissen des Jahres 1945 lernte. Ganz gegenteilig scheint es, als stünde - nein - bewege die Welt sich erneut auf einen Abgrund zu und die treibenden Kräfte des Weltgeschehens seien nicht Willens, eine andere Richtung einzuschlagen. Obschon die Toten der Bombe uns unentwegt daran erinnern, dass es vor der nuklearen, radioaktiven Vernichtung kein Entrinnen gibt, wird weiterhin in einer Art gezündelt, wie es sich ansonsten nur neugierige Kinder leisten, ehe ihre Eltern sie dabei erwischen. Kinder lernen aus Erfahrungen und zündeln im Normalfall nicht fort, doch die Militärstrategen der Welt zeigen sich schlechter belehrbar.
Wie sonst kann in diesen Kreisen inzwischen wieder davon ausgegangen werden, man könne einen Atomkrieg überleben, sei man nur schnell genug? Es wirkt so abstrus, als drücke ein Sprengmeister den Knopf der Sprengung eines Gebäude während er sich darin befindet in der dummen Idee, noch hinausrennen zu können. Während die Atommächte dieses Planeten glauben ihre Überlegenheit und Stärke zu zeigen, bezeugen sie nur wie wertlos ihnen das menschliche Leben doch ist.
Während bereits der zynisch als solcher bezeichnete konventionelle Krieg an Grausmakeit kaum zu überbieten ist und Leid, Tod und Elend über Städte und Länder bringt, kann diese Waffe mit nur einem Einsatz ganze Landstriche nicht nur ausrotten, sondern unbewohnbar machen. Trotzdem die Regierungen immer wieder Gegenteiliges verlautbaren, sind Atombomben und ihr Einsatz nicht zu rechtfertigen. Auch die Abwürfe über Hiroshima und Nagasaki waren es nicht.
Diese Morde waren kein nötiges Mittel zur Beendigung des zweiten Weltkriegs, welcher sich bereits in seiner Endphase befand, sondern eine völkerrechtswidrige Handlung der imperialistischen USA, die den kalten Krieg einläutete und den aufstrebenden Sowjets das Fürchten lehren sollten. Mit der Verlegung von Truppen an die russischen Grenzen und mit den Drohgebärden auf der ganzen Welt läuten die Amerikaner ein neues heißes Zeitalter ein. Der Einsatz von die Gegenden verstrahlender Uranmunition zeigt überdies, wie bewusst man sich inzwischen der Folgen der Strahlung ist und gleichzeitig, wie einerlei sie doch sind.
Es liegt an uns immer wieder zu erinnern und zu mahnen davor, dass Hiroshima und Nagasaki nicht wieder passieren dürfen. Unentwegt müssen wir für eine atomwaffenfreie Welt eintreten und jeglichem imperialistischen, kriegstreibendem Gehabe entschlossen entgegentreten! Viele Lenze gingen einher, seit der Tod vom Himmel fiel und es bleibt uns nur die Hoffnung, es mögen noch viele weitere folgen. Die Hoffnung stirbt zuletzt - mit uns allen nämlich.
Erneut begehen wir den Jahrestag der amerikanischen Atombombenabwürfe auf Hiroshima und Nagasaki. Erneut begehen wir diesen Jahrestag in einer Welt, welche ganz offenkundig nicht aus den Ereignissen des Jahres 1945 lernte. Ganz gegenteilig scheint es, als stünde - nein - bewege die Welt sich erneut auf einen Abgrund zu und die treibenden Kräfte des Weltgeschehens seien nicht Willens, eine andere Richtung einzuschlagen. Obschon die Toten der Bombe uns unentwegt daran erinnern, dass es vor der nuklearen, radioaktiven Vernichtung kein Entrinnen gibt, wird weiterhin in einer Art gezündelt, wie es sich ansonsten nur neugierige Kinder leisten, ehe ihre Eltern sie dabei erwischen. Kinder lernen aus Erfahrungen und zündeln im Normalfall nicht fort, doch die Militärstrategen der Welt zeigen sich schlechter belehrbar.
Wie sonst kann in diesen Kreisen inzwischen wieder davon ausgegangen werden, man könne einen Atomkrieg überleben, sei man nur schnell genug? Es wirkt so abstrus, als drücke ein Sprengmeister den Knopf der Sprengung eines Gebäude während er sich darin befindet in der dummen Idee, noch hinausrennen zu können. Während die Atommächte dieses Planeten glauben ihre Überlegenheit und Stärke zu zeigen, bezeugen sie nur wie wertlos ihnen das menschliche Leben doch ist.
Während bereits der zynisch als solcher bezeichnete konventionelle Krieg an Grausmakeit kaum zu überbieten ist und Leid, Tod und Elend über Städte und Länder bringt, kann diese Waffe mit nur einem Einsatz ganze Landstriche nicht nur ausrotten, sondern unbewohnbar machen. Trotzdem die Regierungen immer wieder Gegenteiliges verlautbaren, sind Atombomben und ihr Einsatz nicht zu rechtfertigen. Auch die Abwürfe über Hiroshima und Nagasaki waren es nicht.
Diese Morde waren kein nötiges Mittel zur Beendigung des zweiten Weltkriegs, welcher sich bereits in seiner Endphase befand, sondern eine völkerrechtswidrige Handlung der imperialistischen USA, die den kalten Krieg einläutete und den aufstrebenden Sowjets das Fürchten lehren sollten. Mit der Verlegung von Truppen an die russischen Grenzen und mit den Drohgebärden auf der ganzen Welt läuten die Amerikaner ein neues heißes Zeitalter ein. Der Einsatz von die Gegenden verstrahlender Uranmunition zeigt überdies, wie bewusst man sich inzwischen der Folgen der Strahlung ist und gleichzeitig, wie einerlei sie doch sind.
Es liegt an uns immer wieder zu erinnern und zu mahnen davor, dass Hiroshima und Nagasaki nicht wieder passieren dürfen. Unentwegt müssen wir für eine atomwaffenfreie Welt eintreten und jeglichem imperialistischen, kriegstreibendem Gehabe entschlossen entgegentreten! Viele Lenze gingen einher, seit der Tod vom Himmel fiel und es bleibt uns nur die Hoffnung, es mögen noch viele weitere folgen. Die Hoffnung stirbt zuletzt - mit uns allen nämlich.