Offener Brief für den Erhalt des Mädchenzentrum ARANEA
- Mittwoch, 19. Juli 2017 @ 08:30
Lieber Herr Landeshauptmann Platter,
liebe Frau Bürgermeisterin Oppitz-Plörer,
werte Landeshauptmann-Stellvertreter_innen, Bürgermeister-Stellvertreter_innen,
Landesrät_innen, Stadrät_innen und Landtagsabgeordnete,
Ihnen ist ja bekannt, dass das ARANEA Mädchenzentrum in Innsbruck/Tirol, aufgrund fehlender finanzieller Mittel gezwungen ist, das Mädchenzentrum einschließlich der Fachstelle für Mädchenarbeit in Tirol und aller weiteren ARANEA-Projekte mit Jahresende zu schließen. Ebenfalls nicht neu für Sie ist, dass das ARANEA Mädchenzentrum, ein Schon-, Schutz- und Freiraum für Mädchen zwischen 10 und 18 Jahren auf 10 Jahre Erfahrung zurückblickt und sich als wichtige Einrichtung für mädchenspezifische Anliegen in der Tiroler Soziallandschaft etabliert hat. Neben dem offenen Betrieb für die Mädchen im Rahmen des „Girlspoints“, ist ein wesentlicher Arbeitsschwerpunkt von ARANEA die psychosoziale und sozialarbeiterische Beratung, die Durchführung geschlechtssensibler Gewaltprävention und Berufsorientierungsworkshops. Außerdem führt der Verein Projekte in Schulen und anderen Jugendzentren sowie Fortbildungsangebote für Multiplikator_innen, im Rahmen der angesiedelten Fachstelle für Mädchenarbeit Tirol, durch.
Es freut uns, dass Sie bei den Protest-Mail-Antworten nicht mit sturer Ablehnung reagiert haben, sondern nach Möglichkeiten für den Fortbestand von ARANEA suchen. Wir empfehlen Ihnen einen Blick in die Steiermark. Dort geben die KPÖ-Mandatar_innen monatlich ihre Politiker_innen-Einkünfte über 2.300 Euro für soziale Zwecke ab. Wenn Sie alle nur einen Monat das „steirische KPÖ-Modell“ übernehmen würden, ergebe dies fast 100.000 Euro Förder-Spendengeld für das von der Schließung bedrohte Mädchenzentrum.
ARANEA wäre damit einige Jahre geholfen und Sie wären damit noch lange nicht arm!
Mit freundlichen Grüßen
Roland Steixner f.d.KPÖ
Josef Stingl f.d.GLB
liebe Frau Bürgermeisterin Oppitz-Plörer,
werte Landeshauptmann-Stellvertreter_innen, Bürgermeister-Stellvertreter_innen,
Landesrät_innen, Stadrät_innen und Landtagsabgeordnete,
Ihnen ist ja bekannt, dass das ARANEA Mädchenzentrum in Innsbruck/Tirol, aufgrund fehlender finanzieller Mittel gezwungen ist, das Mädchenzentrum einschließlich der Fachstelle für Mädchenarbeit in Tirol und aller weiteren ARANEA-Projekte mit Jahresende zu schließen. Ebenfalls nicht neu für Sie ist, dass das ARANEA Mädchenzentrum, ein Schon-, Schutz- und Freiraum für Mädchen zwischen 10 und 18 Jahren auf 10 Jahre Erfahrung zurückblickt und sich als wichtige Einrichtung für mädchenspezifische Anliegen in der Tiroler Soziallandschaft etabliert hat. Neben dem offenen Betrieb für die Mädchen im Rahmen des „Girlspoints“, ist ein wesentlicher Arbeitsschwerpunkt von ARANEA die psychosoziale und sozialarbeiterische Beratung, die Durchführung geschlechtssensibler Gewaltprävention und Berufsorientierungsworkshops. Außerdem führt der Verein Projekte in Schulen und anderen Jugendzentren sowie Fortbildungsangebote für Multiplikator_innen, im Rahmen der angesiedelten Fachstelle für Mädchenarbeit Tirol, durch.
Es freut uns, dass Sie bei den Protest-Mail-Antworten nicht mit sturer Ablehnung reagiert haben, sondern nach Möglichkeiten für den Fortbestand von ARANEA suchen. Wir empfehlen Ihnen einen Blick in die Steiermark. Dort geben die KPÖ-Mandatar_innen monatlich ihre Politiker_innen-Einkünfte über 2.300 Euro für soziale Zwecke ab. Wenn Sie alle nur einen Monat das „steirische KPÖ-Modell“ übernehmen würden, ergebe dies fast 100.000 Euro Förder-Spendengeld für das von der Schließung bedrohte Mädchenzentrum.
ARANEA wäre damit einige Jahre geholfen und Sie wären damit noch lange nicht arm!
Mit freundlichen Grüßen
Roland Steixner f.d.KPÖ
Josef Stingl f.d.GLB