Kundgebung vor der Lebenshilfe Tirol
- Donnerstag, 9. Januar 2014 @ 07:12
Wann: Montag, 13. Jänner 2014, um 14:00 Uhr
Wo: vor der Lebenshilfe, Ing. Etzelstraße 11, 6020 Innsbruck
Der Gewerkschaftliche LinksBlock (GLB) unterstützt die Tiroler ArbeitnehmerInnen aus dem Sozial- und Gesundheitsbereich, die bei der Kundgebung/öffentlichen Betriebsversammlung für faire Lohn- und Gehaltserhöhungen auf die Straße gehen. Zeigen wir unseren KollegInnen aus dem Gesundheits- und Pflegebereich unsere Solidarität und nehmen zahlreich an der Kundgebung teil! Gerechte Löhne und Gehälter sind im Sinne der Patientinnen und Patienten und der dort beschäftigten Menschen. Das beinhaltet die deutliche Anhebung der KV-Basisentlohnung entsprechend der Leistung und großen Verantwortung des Pflegepersonals und die Vereinheitlichung der diversen Zulagen. Da der Kollektivvertrag und seine Erhöhungen im Gesetzesrang sind, muss die jährliche KV-Erhöhung auch fixer Bestandteil der Finanzierung der Sozial- und Gesundheitsvereine durch die öffentliche Hand werden. Der ständigen Überlastung des Pflegepersonals muss mit entsprechender Infrastruktur (z. B. Badewannenkränen, ...) und einer deutlichen Reduzierung der gesetzlichen Wochenarbeitszeit entgegen gewirkt werden.
„Um dem Pflegemangel zu begegnen, muss PflegerInnen das Grundrecht 'Gleicher Lohn für gleiche Arbeit' eingeräumt werden. Die Bezahlung gehört, für die Leistung und unglaubliche Verantwortung deutlich angehoben“, verlangt die GLB-AK-Wahlkandidatin und Betriebsratsvorsitzende des Haus St. Josef am Inn, Ruth Rath. „Die ständige Sparpolitik von Bund und Land und die Privatisierung im Gesundheitsbereich führt zu Zwei- bzw. Drei-Klassen-Medizin und beschert den Beschäftigten noch schlechtere Arbeitsbedingungen“, ergänzt GLB-AK-Wahlkandidatin und Betriebsratsvorsitzende des Vereins „VAGET“, Maria Illetschko.
„Die Finanzierung unseres Gesundheitssystems ist kein Finanz-, sondern ein Verteilungsproblem. Holen wir uns das Geld dort, wo es gehortet wird: Beispielsweise bei den 77.600 MillionärInnen mit einem Vermögen von 245 Mrd. Euro. Keine Angst, eine Besteuerung von Vermögen macht die Reichen noch lange nicht arm! Sie kann aber unsere Gesundheit, unsere Lebensqualität sicherstellen. Denn, Gesundheit ist ein hohes Gut – sie darf auch etwas kosten!“ meint abschließend GLB-Spitzenkandidat Josef Stingl.
Wo: vor der Lebenshilfe, Ing. Etzelstraße 11, 6020 Innsbruck
Der Gewerkschaftliche LinksBlock (GLB) unterstützt die Tiroler ArbeitnehmerInnen aus dem Sozial- und Gesundheitsbereich, die bei der Kundgebung/öffentlichen Betriebsversammlung für faire Lohn- und Gehaltserhöhungen auf die Straße gehen. Zeigen wir unseren KollegInnen aus dem Gesundheits- und Pflegebereich unsere Solidarität und nehmen zahlreich an der Kundgebung teil! Gerechte Löhne und Gehälter sind im Sinne der Patientinnen und Patienten und der dort beschäftigten Menschen. Das beinhaltet die deutliche Anhebung der KV-Basisentlohnung entsprechend der Leistung und großen Verantwortung des Pflegepersonals und die Vereinheitlichung der diversen Zulagen. Da der Kollektivvertrag und seine Erhöhungen im Gesetzesrang sind, muss die jährliche KV-Erhöhung auch fixer Bestandteil der Finanzierung der Sozial- und Gesundheitsvereine durch die öffentliche Hand werden. Der ständigen Überlastung des Pflegepersonals muss mit entsprechender Infrastruktur (z. B. Badewannenkränen, ...) und einer deutlichen Reduzierung der gesetzlichen Wochenarbeitszeit entgegen gewirkt werden.
„Um dem Pflegemangel zu begegnen, muss PflegerInnen das Grundrecht 'Gleicher Lohn für gleiche Arbeit' eingeräumt werden. Die Bezahlung gehört, für die Leistung und unglaubliche Verantwortung deutlich angehoben“, verlangt die GLB-AK-Wahlkandidatin und Betriebsratsvorsitzende des Haus St. Josef am Inn, Ruth Rath. „Die ständige Sparpolitik von Bund und Land und die Privatisierung im Gesundheitsbereich führt zu Zwei- bzw. Drei-Klassen-Medizin und beschert den Beschäftigten noch schlechtere Arbeitsbedingungen“, ergänzt GLB-AK-Wahlkandidatin und Betriebsratsvorsitzende des Vereins „VAGET“, Maria Illetschko.
„Die Finanzierung unseres Gesundheitssystems ist kein Finanz-, sondern ein Verteilungsproblem. Holen wir uns das Geld dort, wo es gehortet wird: Beispielsweise bei den 77.600 MillionärInnen mit einem Vermögen von 245 Mrd. Euro. Keine Angst, eine Besteuerung von Vermögen macht die Reichen noch lange nicht arm! Sie kann aber unsere Gesundheit, unsere Lebensqualität sicherstellen. Denn, Gesundheit ist ein hohes Gut – sie darf auch etwas kosten!“ meint abschließend GLB-Spitzenkandidat Josef Stingl.