GLB als Ideenmotor und soziales Gewissen
- Dienstag, 7. Januar 2014 @ 07:02
Nächste Woche „startet“ die Tiroler AK-Wahl mit der postalischen Verteilung der Wahlkarten. Auf Listenplatz 6 stellt sich der Gewerkschaftliche LinksBlock Tirol (GLB) der Wahl. Spitzenkandidat der Linksliste ist der 53-jährige Gewerkschafter und Verkaufsfahrer Josef Stingl. Auf dem zweiten Listenplatz kandidiert die Tiroler „Piratenchefin“ Irene Labner. „Wir sind eben ein offener Zusammenschluss fortschrittlicher und engagierter ArbeitnehmerInnen, KommunistInnen, PiratInnen, SozialistInnen und Parteilosen, die – entgegen dem Zeitgeist – noch immer meinen, dass Solidarität, Gemeinschaft, Gerechtigkeit, Sozialstaat und staatliche Preisregulierung nicht der Vergangenheit angehören“, charakterisieren beide den politischen Zugang ihrer Liste. Bis jetzt war der GLB in Tirol noch nie in der Arbeiterkammer-Vollversammlung vertreten. Aber mit seinem Selbstverständnis „partei-, kapital- und regierungsunabhängig für die Interessen der arbeiten Bevölkerung“ war er schon jetzt immer wieder Ideenmotor für die Mehrheitsfraktionen. Letztes Beispiel: Heute findet eine Pressekonferenz der Fraktion sozialdemokratischen GewerkschafterInnen statt. In deren Einladung heißt es: „In Tirol sind die Kosten für Treibstoff traditionell am höchsten und mit wenigen Ausnahmen die Fahrkarten für den öffentlichen Verkehr im Vergleich zu anderen Bundesländern am teuersten. Sozialdemokratische GewerkschafterInnen treten dafür ein, dass der Weg zur Arbeit kostenlos ist.“
Zum Vergleich eine Presseaussendung des GLB vom 3. Februar 2007: „... auf lange Sicht verlangen wir den Nulltarif für PendlerInnen bei öffentlichen Verkehrsmitteln. Dies ist berechtigt, da die PendlerInnen ohnehin ihre Freizeit (jährlich durchschnittlich 200 Stunden) für den verlängerten Weg zur und von der Arbeit einsetzen. Nach unserer Auffassung, sollten sie nicht auch noch zusätzlich `finanziell bestraft` werden, dass sie keinen Arbeitsplatz in der Nähe ihres Wohnort vorfinden. (…) Zur Finanzierung des Nulltarifes regt der GLB eine Unternehmensabgabe zur Stützung des Nah- und PendlerInnenverkehrs (für Parkraumbeschaffung gibt es beispielsweise Unternehmensabgaben) und die Zuführung der Mittel der derzeitigen PendlerInnenbeihilfen für Benützer öffentlicher Verkehrsmittel an...“ (http://www.glb.at/article.php/2007020...Cr+pendler)
"Macht weiter so liebe KollegInnen der FSG wir haben kein Problem, dass ihr von unsdie Ideen abguckt", erklärt GLB-Listenerster Stingl und verspricht "auch weiterhin – durch ein Mandat noch verstärkt – Ideenmotor der ArbeiterInnen und Angestellten zu sein.“
Zum Vergleich eine Presseaussendung des GLB vom 3. Februar 2007: „... auf lange Sicht verlangen wir den Nulltarif für PendlerInnen bei öffentlichen Verkehrsmitteln. Dies ist berechtigt, da die PendlerInnen ohnehin ihre Freizeit (jährlich durchschnittlich 200 Stunden) für den verlängerten Weg zur und von der Arbeit einsetzen. Nach unserer Auffassung, sollten sie nicht auch noch zusätzlich `finanziell bestraft` werden, dass sie keinen Arbeitsplatz in der Nähe ihres Wohnort vorfinden. (…) Zur Finanzierung des Nulltarifes regt der GLB eine Unternehmensabgabe zur Stützung des Nah- und PendlerInnenverkehrs (für Parkraumbeschaffung gibt es beispielsweise Unternehmensabgaben) und die Zuführung der Mittel der derzeitigen PendlerInnenbeihilfen für Benützer öffentlicher Verkehrsmittel an...“ (http://www.glb.at/article.php/2007020...Cr+pendler)
"Macht weiter so liebe KollegInnen der FSG wir haben kein Problem, dass ihr von unsdie Ideen abguckt", erklärt GLB-Listenerster Stingl und verspricht "auch weiterhin – durch ein Mandat noch verstärkt – Ideenmotor der ArbeiterInnen und Angestellten zu sein.“