Familien werden gerupft
- Dienstag, 10. Januar 2012 @ 15:27
„Was die Sozialpartner Industriellenvereinigung (IV) und Arbeiterkammer (AK) kürzlich in punkto Familienpolitik an Kürzungen präsentierten ist an Sarkasmus und Verhöhnung der betroffenen Menschen kaum mehr zu überbieten“, so der GLB-Arbeiterkammerrat Kurt Luttenberger. Unter dem Deckmantel der Vereinheitlichung der Familienbeihilfe wird ein finanzieller Kahlschlag sondergleichen vorgeschlagen. Zum Beispiel werden Mehrkindfamilien um Beträge von vielen hunderten Euro /Jahr gerupft. Kinderbetreuung soll per Gutscheine / Bons weiter privatisiert werden, studierende Kinder werden künftig kaum oder gar nicht mehr unterstützt usw.
„Fein haben sich wieder die meisten größeren Unternehmen aus der sozialen Verantwortung geschlichen“ erklärt AK-Rat Luttenberger. Von einer gesetzlichen Verankerung zur Schaffung von Betriebskindergärten oder Krabbelstuben sei in diesen Unterlagen nichts zu lesen eben so wenig von der besseren sozialen Absicherung in Karenz oder Bildungskarenz für Frauen und Männer.
Betroffen zeigte sich Luttenberger darüber, dass offenbar die Verhandler mit diesem „Meilenstein“ meinen, dass gute Sozialpolitik im Familienbereich Kürzungs- und Umverteilungspolitik ist. Statt den betroffenen Menschen die dringend notwendige materielle Unterstützung zu erhalten bzw. wegen der enorm steigenden Inflation auszuweiten, werde sie vorenthalten und zusammengestrichen. Das so den Familien abgenommene Geld soll für den Ausbau der Kinderbetreuung verwendet werden. Damit zahlen betroffene Familien statt Vermögende über Reichensteuern. „Damit werden Familien gerupft“, so Luttenberger.
„Fein haben sich wieder die meisten größeren Unternehmen aus der sozialen Verantwortung geschlichen“ erklärt AK-Rat Luttenberger. Von einer gesetzlichen Verankerung zur Schaffung von Betriebskindergärten oder Krabbelstuben sei in diesen Unterlagen nichts zu lesen eben so wenig von der besseren sozialen Absicherung in Karenz oder Bildungskarenz für Frauen und Männer.
Betroffen zeigte sich Luttenberger darüber, dass offenbar die Verhandler mit diesem „Meilenstein“ meinen, dass gute Sozialpolitik im Familienbereich Kürzungs- und Umverteilungspolitik ist. Statt den betroffenen Menschen die dringend notwendige materielle Unterstützung zu erhalten bzw. wegen der enorm steigenden Inflation auszuweiten, werde sie vorenthalten und zusammengestrichen. Das so den Familien abgenommene Geld soll für den Ausbau der Kinderbetreuung verwendet werden. Damit zahlen betroffene Familien statt Vermögende über Reichensteuern. „Damit werden Familien gerupft“, so Luttenberger.